So gut wie jeder Bauherr träumt von dem Moment, in dem er endlich auf der Terrasse im eigenen Garten die Füße hochlegen kann. Doch gerade im Sommer, wenn die Sonne so richtig knallt, verwandelt sich diese Terrasse schnell in einen Backofen. Sonnenschirme und Markisen spenden dann nur noch unzureichend Schatten. Anders eine Pergola – mit festen Beschattungselementen oder üppigem Grün hält sie die größte Hitze ab und macht selbst die heißesten Tage auf der Terrasse vergnüglich.

Alternative zu Markise und Sonnenschirm

Pergolen kennt man vor allem aus öffentlichen Parks, wo sie – häufig begrünt – als raumbildende Säulen- oder Pfeilergänge ein beliebtes Gestaltungselement sind. Doch auch in privaten Gärten trifft man sie häufig an. Denn neben allen praktischen Aspekten, verleihen diese ungewöhnlichen Architektur-Accessoires dem Haus einen besonderen Touch.

Pergolen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen: als Holzkonstruktion, aus Metall oder auch massiv als Anbau ans Haus. Diese Variante wirkt besonders edel, weil alles aus einem Guss daherkommt und die einzelnen Elemente natürlich ineinander übergehen. In der Regel tragen die Säulen eine Konstruktion aus Querbalken, die wiederum als Rankhilfe für die Begrünung oder als Träger für weitere Aufbauten dient.

Offen, halboffen oder geschlossen

Besonders beliebt sind bewachsene Pergolen. Das Laub der überrankenden Pflanzen bildet hier ein natürliches Dach, das besonders gut vor den brennenden Sonnenstrahlen schützt und kühlen Schatten spendet. Zudem schützt es die darunter stehenden Gartenmöbel vor Regen und sonstiger Witterung – auch wenn nicht alles 100-prozentig trocken bleibt.

Wer Wert auf einen vollständigen Witterungsschutz legt, kann eine Lamellenpergola mit beweglichen Lamellen installieren. Diese kann bei schlechtem Wetter komplett geschlossen werden und sorgt so für eine trockene Terrasse. Wer es luftiger mag, kann alternativ auch Sonnensegel spannen. An Stahlseilen gespannte quadratische oder dreieckige Tücher in verschiedenen Farben schaffen ein buntes Ambiente und unterstreichen den luftig leichten Charakter der Pergola.

Die Pergola als Stromerzeuger

Besonders innovativ ist die Ausstattung der Pergola mit Photovoltaik-Modulen. Die Solarmodule bilden als Teil des Nachhaltigkeitskonzepts bei dieser Variante als Bedachung der Pergola ein schattenspendendes Muster und erzeugen darüber hinaus das ganze Jahr über Energie. Zusätzlich verleihen sie der Konstruktion einen sehr modernen Look. Die einfachste und schickste Variante, eine Pergola zu installieren, ist, sie direkt beim Hausbau mit zu beauftragen. So stellen Sie nicht nur sicher, dass sie sich perfekt ins Bild Ihres Hauses einfügt, Sie profitieren auch von der soliden Bauweise, die Ihnen für die Zukunft alle Optionen offenhält. Haken für Stahlseile lassen sich daran ebenso gut befestigen wie Querbalken oder andere Aufbauten. Beim Nachrüsten einer Pergola sollten Eigentümer bei Konstruktionen aus Holz und bei allen Pergolen, die nicht aus nichtrostenden Metallen wie Aluminium hergestellt sind, unbedingt auf einen sorgfältigen Witterungsschutz achten und diesen regelmäßig erneuern.

Wie Sie mit einer Pergola Ihr Traumhaus bereichern können, zeigt Ihnen gerne einer der Bien-Zenker Hausbauberater in Ihrer Nähe. Mit einer großen Vielfalt an Architektur-Accessoires und individueller Freiheit bei der Planung Ihres Traumhauses bauen wir von Bien-Zenker für Sie DAS HAUS.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Bien-Zenker.