
Bei genauer Betrachtung sind viele sogenannte Naturfarben gar nicht so natürlich wie zunächst angedeutet. Das Braunschweiger Unternehmen AURO, der Marktführer im Bereich Naturfarben, kann aufgrund seiner über 30-jährigen Erfahrung und dank einer fundierten Forschungsarbeit verlässliche Kriterien für die Auswahl ökologischer Produkte liefern. Schon heute zeigt der Hersteller, wie die Farbchemie der Zukunft aussehen kann: Produkte, die aus Rohstoffen pflanzlichen und mineralischen Ursprungs stammen, so schonend wie möglich herzustellen. „Eine wirkliche Naturfarbe zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohstoffe aus nachwachsenden oder mineralischen Quellen stammen. Höchstmögliche Transparenz dem Kunden gegenüber ist für uns das A und O. Dies garantieren wir durch die vollständige Deklaration aller Inhaltsstoffe“, erklärt Dr. Hermann Fischer, AURO-Firmengründer. „Hersteller, die ihre Farben trotz großer Anteile petrochemischer Inhaltsstoffe als „Naturfarben“ bezeichnen, erkennt man oft schon am Einsatz von Isoaliphaten oder an der verschleierten Deklaration der Inhaltsstoffe“.
Kriterien für Naturfarben
Die Kriterien zu kennen, die eine Naturfarbe ausmachen, davor kapitulieren vielfach Kunden, aber auch die Berater im Handel. Begriffe wie „Natur“ oder „Bio“ sind heute so positiv besetzt, das sie sehr oft genutzt werden. Nicht allein das Angebot, sondern auch die Vielfalt der Sicherheit suggerierenden Label auf Wandfarben, Lacken, Lasuren, Ölen oder Wachsen ist groß. Kaufinteressenten sollten auf bestimmte Reizworte achten. Tauchen beispielsweise die Worte Isoaliphate oder Isoparaffine in der Zusammensetzung auf, handelt es sich nicht um eine Naturfarbe. AURO setzt hingegen auf Pflanzen als Lieferant von stets erneuerbaren Rohstoffen. Sie lassen sich vielfältig nutzen. Aus Stängeln wird Zellulose gewonnen, aus Blättern Farbstoffe, Wachse von Blattoberflächen, Fette und Eiweiße aus Früchten und Duftstoffe genauso wie Harze aus Blüten.
Nachfragen und beraten lassen
Eine Pflanze stellt ihre „Produkte“ völlig abfallfrei her. Umwelt- und Gesundheitsrisiken, hohe Kosten sowie Lagerprobleme existieren bei der Entsorgung von Naturfarben nicht. Pflanzliche und mineralische Grundstoffe sind vollständig biologisch abbaubar. Nach Gebrauch können solche Produkte ohne Belastung für die Umwelt eingetrocknet und in den Kompost gegeben werden. So kehren Sie in den Stoffkreislauf zurück. Es lohnt sich genau hinzuschauen, denn die Zusammensetzung entscheidet über Umwelt- und Gesundheitsaspekte eines Produkts von der Herstellung über die Gebrauchsphase bis zur Entsorgung. Ein wirkliches Naturprodukt bewahrt eine intakte, lebendige Umwelt und nützt den Verbrauchern durch verlässliche, natürliche Inhaltsstoffe. Es ist am Ende seines Lebenszyklus kein Sondermüll, wie das bei konventionellen Produkten oft der Fall ist, sondern kann einfach kompostiert werden. Interessenten, die einen Weg durch den Dschungel der Ökosiegel, Zertifizierungen und Label suchen, sollten sich nicht von den Versprechungen der Hersteller blenden lassen, sondern sich im Fachhandel ausführlich beraten lassen.