Wenn die Tage wieder länger werden und die Vögel erste Liedchen trällern – dann ist er da, der Frühling. Sie wollen raus! Den ersten Cappuccino im Garten oder Park genießen, den Kindern beim Spielen zusehen oder stundenlang mit Ihrem Hund im Freien flanieren … Wenn Sie stattdessen pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen die Fenster verrammeln, sind Sie mit ziemlicher Sicherheit Allergiker. Der einzige Trost: Sie sind nicht allein.

Aktuell schätzt man in Deutschland die Zahl der Allergiker auf mehrere Millionen. Das komplexe Thema der Allergien und ihrer Auslöser zu verstehen, hat sicher auch bei Ihnen eine Weile gedauert und sich angefühlt wie ein Mathe-Leistungskurs. Denn im Grunde – um es laienhaft auszudrücken – kann man so ziemlich gegen alles (und jeden) allergisch sein. In der blühenden Frühlingszeit als Allergiker auch nur im Ansatz das Richtige zu tun ist schwierig; im Grunde nahezu unmöglich. Betroffenen wird z. B. empfohlen, ihre Wohnung so oft wie möglich zu lüften. Das gilt aber nur, wenn Sie kein Pollenallergiker sind. Allergien-Neulinge seien gewarnt: Lassen Sie das Fenster zu. Konzentrieren Sie sich im besten Fall darauf, Ihr Zuhause so zu gestalten, dass Sie den unsichtbaren Störenfrieden keine Angriffsfläche bieten. So sollten Sie beispielsweise auf Teppichböden verzichten und den glatten Boden regelmäßig feucht wischen.

Achten Sie generell auf ein gutes Raumklima mit der richtigen Feuchte von etwa 50 %. Das ist zum einen wichtig, um das Austrocknen und die weitere Reizung Ihrer sowieso schon allergiegeplagten Schleimhäute zu verhindern. Zum anderen ist Feuchtigkeit der optimale Widersacher im Kampf gegen Pollen, die als aufgewirbelter Staub ein jedes Allergiker-Heim zur puren Hölle machen. Eine Luftfeuchte von etwa 50 % hingegen feuchtet den Staub nachweislich an und lässt ihn besser am Boden haften. So wird Ihr Leben als Allergiker zwar nicht gleich himmlisch, aber Ihre Beschwerden gehen deutlich zurück. Die Luft ist dann im wahrsten Sinne des Wortes rein und die in der Luft enthaltene Belastung durch Pollen oder Hausstaub drastisch reduziert. Das Schlafzimmer als Kraftoase sollte übrigens nicht vergessen werden! Hier sollte es nicht zu warm sein und eine Luftfeuchte von etwa 55 % vorliegen. Pflegen Sie Ihre Haut und auch Ihre Nasen-Schleimhaut durch saubere und gesunde Luft mit einer für Sie passenden Luftfeuchte. Damit verbessern Sie die natürlichen Barriere-Eigenschaften und schaffen sich einen kleinen Schutzpanzer gegen die lästigen Pollenattacken.

Der Beitrag entstand in Kooperation mit Condair.