Wo es um den Hausbau geht, hat nachhaltiges Bauen für eine wohngesunde Zukunft längst Einzug gehalten. Aber was genau sollten Bauherren in spe in Hinblick auf ein nachhaltiges Bauen bedenken?

Beim nachhaltigen Bauen geht es natürlich um den Einsatz von ökologisch sinnvollen Baumaterialien wie Holz, um Energiesparen und um gesünderes Wohnen. Nachhaltiges Bauen bedeutet aber auch Flexibilität. Mit barrierefreier Planung, raumneutralen Nutzungsmöglichkeiten und Optionen zu Raumabtrennungen stellen Bauherren sich von Anfang an auf künftige Lebenssituationen ein.

Wichtige Faktoren: Standort und individuelle Planung

Nachhaltiges Bauen beginnt mit der Auswahl eines Grundstücks mit guten Voraussetzungen in puncto Energieeffizienz. Idealerweise befindet sich der Bauplatz in windgeschützter Lage, nicht in unmittelbarer Nähe von großen Bäumen oder Häusern.

Nachhaltiges Bauen - Bungalow von Luxhaus
Der Bungalow von Luxhaus präsentiert sich mit großen Fensterfronten, die viel Licht ins Innere des Hauses lassen. Foto: Luxhaus

Bei der individuellen Planung des nachhaltigen Bauens wird Energieeffizienz von Anfang an mitgedacht: Damit sich beispielsweise Solarenergie optimal nutzen lässt, sollten die großen Fensterfronten nach Süden ausgerichtet sein – helle Räume im Haus sind ein schöner Nebeneffekt.

Nachhaltiges Bauen mit Holz

Viele nachhaltige Baumaterialien sind altbewährt, zum Beispiel Holz, Lehm oder Kork. Sie bilden die Grundlage für ein nachhaltig gesünderes Wohlfühlklima. Holz hat sich als nachwachsender Rohstoff beim Hausbau durchgesetzt. In Deutschland sind Holzhäuser wie die von Luxhaus erste Wahl, wenn es um Fördermittel für Effizienzhäuser geht.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Holz entlastet nicht nur die Atmosphäre von CO2, es erzielt auch aufgrund seiner natürlichen physikalischen Eigenschaften eine optimale Wärmedämmung bei geringerer Wanddicke. Zudem kann es recycelt und zu neuen Holzwerkstoffen verarbeitet werden.

Der Großteil des Holzes für den modernen Hausbau, meist Fichte, stammt aus einheimischer, nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Herstellung eines Holzfertighauses erfordert deutlich weniger Energie als ein Bau mit Stahlbeton.

Nachhaltige Energiequellen nutzen

Nachhaltiges Bauen durch die Solaranlage - Luxhaus
Die Solaranlage auf dem Dach des Fertighauses ist ein wichtiger Faktor, um nachhaltiges Bauen umzusetzen. Foto: Luxhaus

Sonnenenergie wird es als Folge des Klimawandels eher zu viel als zu wenig geben. Ein Ansatz für mehr Nachhaltigkeit im neuen Haus sind also Photovoltaik- und Solaranlagen. Sie erzeugen die benötigte Energie klimaneutral.

Das trägt zur Nachhaltigkeit bei und reduziert die laufenden Energiekosten deutlich. Bei einer Solaranlage erhitzen die Sonnenstrahlen die Kollektorflüssigkeit und das Wasser.

Mit einer Photovoltaikanlage produzieren Hausbesitzer ihren eigenen Strom. Die überschüssige Energie lässt sich in Batterien speichern oder ins öffentliche Netz einspeisen. Die höheren Investitionskosten amortisieren sich mit der zunehmenden Nutzungsdauer. Nachhaltiges Bauen heißt also immer auch langfristig denken.

Weitere Informationen zum nachhaltigen Bauen und dem Baumaterial Holz finden Sie unter www.luxhaus.de.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Luxhaus.

Das könnte Sie auch interessieren