
Anspruchsvolle Architektur, verbunden mit umweltschonenden Energiekonzepten, bietet das Zukunftshaus von Arge-Haus, das jetzt im begehrten Baugebiet Marina im Rostocker Stadtteil Gehlsdorf präsentiert wurde. Ein Vorzeigeobjekt am östlichen Ufer der Warnow.

„Mit unserem neuen Zukunftshaus setzen wir auf die Verbindung von zeitgemäßer Architektur, durchdachten Raumkonzepten und konsequenter Nutzung erneuerbarer Energien“, erläutert Falk Rösler, Geschäftsführer von Arge-Haus. Dabei setzte die Rostocker Ideenschmiede auf bewährte Techniken und Materialien erfahrener und renommierter Partner. „Die Gebäudehülle wurde im KfW-Effizienzhaus-Standard 40 verwirklicht“, so Fredi Paul Brodde, ebenfalls Geschäftsführer des Rostocker Unternehmens. Es kommen 48 Zentimeter starke massive Porenbetonsteine und 3-fach verglaste Energiesparfenster mit hervorragenden Dämmwerten zum Einsatz. Bei der Heiz- und Gebäudetechnik leistet eine erprobte Sole/Wasser-Wärmepumpe hervorragende Arbeit für den Betrieb der Fußbodenheizung im Erd- und Obergeschoss. Schließlich sorgt die geregelte Be- und Entlüftung für ein gesundes Raumklima im ganzen Haus.
Umweltschonendes Energiekonzept im neuen Familien-Domizil.
Das Haus mit über 160 Quadratmetern Wohnfläche eignet sich bestens für eine Familie mit zwei bis drei Kindern. Den Gästeraum im Erdgeschoss könnte man zudem alternativ auch als weiteres Kinderzimmer oder als Büro nutzen. Hier unten wohnt es sich sehr großzügig und offen. Wohnund Essbereich gehen ineinander über, immer einen schönen Blick in den Garten vor Augen. Von hier aus gelangt man in die Küche, die auch über den Flur zu erreichen ist.

Perfekt gelöst ist der direkte Zugang von der Garage über einen Vorratsraum in die Küche. So kann man seine Einkäufe immer trockenen Fußes ins Haus bringen. Ein Gäste-WC mit Dusche sowie ein Hauswirtschafts-/Technikraum runden das Angebot im EG ab. Über eine elegante Steintreppe gelangt man ins Obergeschoss. Hier gibt es zwei rund 13 Quadratmeter große Kinderzimmer mit Zugang zum Balkon sowie den Elternbereich. Das moderne Bad mit Dusche und Badewanne bietet der gesamten Familie genügend Platz. Apropos Wanne: Auf Knopfdruck fängt diese an zu singen und spielt Musik – ein Erlebnis der besonderen Art.

Unabhängig
Um die Bewohner von Stromanbietern und steigenden Energiekosten unabhängig zu machen, wurde das Zukunftshaus im neuesten und anspruchsvollsten Standard als „Effizienzhaus Plus“ zum „kleinen Kraftwerk“. Eine effiziente und ästhetisch anspruchsvolle Photovolaikanlage erzeugt den Strom für Haushalt und Heizung, eine Solaranlage dient zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Was nicht verbraucht wird, kann im Energiespeicher „Sonnenbatterie“ für den späteren Einsatz „geparkt“ werden.

Dadurch wird besonders viel des selbst produzierten Stroms auch im Haus verbraucht und nur noch wenig ins öffentliche Netz eingespeist. Bei immer weiter sinkenden Einspeisevergütungen lohnt sich dieses Konzept mehr als der Verkauf des Stroms. Nicht zuletzt wurde bei dem Projekt auch an die Mobilität der Zukunft gedacht. Eine e-Ladestation für ein Elektroauto wurde in der Garage installiert, die den Wagen – hier bei dem Projekt ein BMW i3 – mit selbst produziertem Strom „betankt“. Außerdem kann die Batterie des Elektrofahrzeugs als zusätzlicher Stromspeicher für den selbst produzierten Strom genutzt werden.

BAUTAFEL:
Hausbezeichnung: Zukunftshaus als Effizienzhaus Plus
Bauweise: Massivbauweise, 48 cm Porenbeton Ytong Planblock mit Lambdawert 0,08 W/(m²K), U-Wert Außenwand 0,16 W/(m²K)
Dach: Satteldach 45°
Abmessungen: 12 m x 10 m + Erker 1,5 m x 4,60 m
Wohnfläche: 160,46 m²
Haustechnik: Sole-Erdwärmepumpe sowie Solaranlage zur Heiz- und Warmwasser- Unterstützung, Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 7,59 kWp, Hausbatterie 6,9 kWh Lithium-Ionen-Speicher
Jahresprimärenergiebedarf: 22,63 kWh/(m²a)
Jahresheizwärmebedarf: 3.535 kWh/a
Hersteller: ARGE-Haus
