Zu geringe Luftfeuchtigkeit macht krank.

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Vorsicht bei zu trockener Luft in den Wohnräumen! Denn Augen und Haut sind Teil des Immunsystems und schützen den Körper gegen Viren, Bakterien und Pilze, Feinstaub und andere aggressive Stoffe.

Zu trockene Luft verursacht u.a. trockene Augen sowie raue, spröde und rissige Haut. Viele führen das im Winter fälschlicherweise auf die Kälte zurück, in Wahrheit ist eine zu geringe Luftfeuchtigkeit in den Räumen die Ursache. Wer Abhilfe schaffen wollte, hat früher ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung gestellt. Gut gemeint, aber eine wirkliche Kontrolle bot diese Maßnahme nicht. Mit modernen Luftbefeuchtern sieht das anders aus, denn sie können die Werte genau steuern und kontrollieren.

Luftfeuchtigkeit dient dem Wohlbefinden

Ist die Luftfeuchtigkeit lange zu gering, kann der Tränenfilm reißen und die Hornhaut unterversorgt werden. Es entstehen trockene Augen mit Reizungen, Brennen und bei schweren Verlaufsformen Entzündungen und ernsthafte Augenschäden. Bei Untersuchungen von Laviana u.a. in der Klimakammer betrug die relative Luftfeuchte 30 bzw. 10 Prozent. Schon nach vier Stunden fühlten sich die Probanden zunehmend belästigt. „Im Idealfall liegt die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent bei einer Raumtemperatur zwischen 19 und 22 Grad Celsius,“ bestätigt eine Studie zur Luftfeuchtigkeit im Büro vom Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. In Häusern kann man die Luftfeuchte bequem und sicher regeln, gerade in Neubauten und renovierten Altbauten mit einer automatischen Wohnraumlüftung. Der Diffusionsbefeuchter Condair HumiLife MR wurde speziell für den Einsatz in einer kontrollierten Wohnraumlüftung entwickelt. Er ist auch bei bestehenden Anlagen mit geringem Aufwand nachrüstbar. Die Installation erfolgt nur im Technikraum, ohne große Umbauarbeiten.

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