Mehr Energieeffizienz im Eigenheim: Smarte Haustechnik unterstützt dabei, Strom und Heizkosten zu sparen.
Angesichts steigender Preise möchten viele Haushalte in Sachen Heizkosten möglichst effizient und sparsam durch den Winter kommen. Smarte Haustechnik unterstützt beim Energie sparen.
1. Smarte Heizungsthermostate

Steuerbare Heizungsthermostate sind im Alltag praktische Helferlein, wenn es darum geht, Heizkosten zu sparen. Denn mit den smarten Geräten können individuelle Tagespläne für die Heizung festgelegt werden. Zudem kann von unterwegs aus per Smartphone auf das Heizgeschehen eingewirkt werden. Dauert es beispielsweise im Büro mal etwas länger, kann das Wohnzimmer später als gewohnt geheizt werden.
Die praktischen kleinen Geräte können ganz unkompliziert an handelsüblichen Heizkörpern nachgerüstet werden.
2. Tür- und Fenstersensoren

Tür- und Fenstersensoren dienen in der Regel der Öffnungskontrolle. Sie senden dem Hausbewohner zum Beispiel eine Nachricht aufs Handy, wenn während seiner Abwesenheit unbefugt ein Fenster geöffnet wird. Sie lassen sich im Smart Home aber auch mit der Heizungsanlage vernetzen.
Eine Kombination von Tür- und Fenstersensoren mit der Heizung zum Beispiel kann dabei unterstützen, die Heizkosten zu regulieren. So übermitteln die Sensoren der Heizanlage, wenn gerade gelüftet wird, um Energie einzusparen. Während des Lüftens wird dann die Heizleistung von Heizkörpern sowie Fußbodenheizung gesenkt.
Mit smarten Heizungsthermostaten in Kombinationen mit Fenster- und Türkontakten lassen sich bis zu 33 Prozent der Energiekosten bzw. Heizkosten einsparen.
Smart heizen und Energie sparen:
- Energie sparen mit Niedertemperaturheizkörper.
- Der schmale Pelletofen für enge Räumlichkeiten.
- Tipps zum Strom sparen.
3. Ventilatoren an der Decke
Ventilatoren können im Winterbetrieb zu einem verringerten Energieverbrauch beitragen. Denn sie verteilen die unter der Zimmerdecke angestaute, warme Luft gleichmäßig im ganzen Raum. Wichtig: Hierbei kommt der Rückwärtslauf der Ventilatoren zum Einsatz, also die entgegengesetzte Laufrichtung zum Sommerbetrieb.
4. Funk-Temperatursensoren

Eine smarte Ergänzung zu den Heizthermostaten sind Funk-Temperatursensoren. Sie messen die Wärme im Raum genau dort, wo der Nutzer sie angebracht hat. Also zum Beispiel direkt neben dem Sofa, wo man im Winter gerne mal einen Serienmarathon genießt.
Die smarten Funk-Temperatursensoren können mit mehreren Thermostaten vernetzt werden. Dadurch ermöglichen sie die energieeffiziente Heizungssteuerung eines ganzen Raumes.
5. Clevere Heizplanung

Wirksam beim Sparen von Energiekosten sind festgelegte Heizroutinen. Per Smartphone lassen sich Zeitpläne festlegen, sodass die Heizung nicht rund um die Uhr auf Hochtouren läuft. Tipp: Das Reduzieren der gewohnten Temperaturen in Wohn- und Schlafräumen um nur wenige Grad entfaltet schon Sparpotenzial.