Mit Dimmen Energie sparen.

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Ob Candle-Light-Dinner, gemütlicher Fernsehabend oder ein Abendessen mit Freunden – mit einem Dimmer lässt sich die Beleuchtung individuell der Stimmung, dem Raum und der Tätigkeit anpassen. Das schafft nicht nur eine gemütliche Atmosphäre, sondern spart auch noch Strom.

„20 Prozent weniger Leuchtkraft bedeutet auch 20 Prozent weniger Energiekosten“, erklärt Hartmut Zander von der Initiative Elektro+. „Durch das Dimmen halten die Leuchtmittel außerdem länger, weil sie nicht ständig bei voller Leistung beansprucht werden.“ Dimmer mit Softstartfunktion regeln die Helligkeit der Lampen innerhalb einer kurzen Zeit von null auf den eingestellten Wert hoch.

Sind die Dimmer in ein Smart-Home-System integriert, können sie mit weiteren Komponenten, beispielsweise Dämmerungssensoren oder Rollläden, verknüpft werden. Foto: Elektro+/Busch-Jaeger
Sind die Dimmer in ein Smart-Home-System integriert, können sie mit weiteren Komponenten, beispielsweise Dämmerungssensoren oder Rollläden, verknüpft werden. Foto: Elektro+/Busch-Jaeger

Dieser sanfte Start schont die Leuchtmittel ganz besonders. Sollen Energiesparlampen und LEDs gedimmt werden, müssen diese ausdrücklich als dimmbar ausgewiesen sein. Ferner müssen die Dimmer für diese Lampen geeignet sein, damit es nicht zu unangenehmen Effekten wie Flackern oder einem unsteten Dimmverlauf kommt. Es gibt auch Dimmer, die die Art der angeschlossenen Leuchtmittel automatisch erkennen und ihren Betrieb darauf ausrichten.