
Mit dem Fortschritt der Smart-Home-Technologien vertrauen immer mehr Haushalte auf die technischen Möglichkeiten, den eigenen Wohnkomfort zu steigern. Gerade in Bereichen wie Heizung und Beleuchtung schaffen innovative Lösungen einen wertvollen Ansatz, um Kosten im Haushalt zu senken.
Die Umstellung auf eine Smart-Home-Steuerung ist nur der erste Schritt, um ein Sparpotenzial auszunutzen. Gerade bei Strom und Gas gibt es weitere Ansatzpunkte, von denen Haushalte selbst ohne Smart Home profitieren können.
Wohnklima mit modernen Steuermöglichkeiten beeinflussen
Für viele Haushalte in Deutschland bedeutet Smart Home nicht, mit einem einfachen Klatschen der Hände Licht an- und auszumachen. Vor allem die Themen Energie und Sicherheit stehen im Vordergrund und machen diverse Produkte und Systeme längst auch für den Normalbürger finanzierbar. Modernste Alarmtechnik zu installieren, zeigt bereits durch den Faktor Abschreckung seine Wirkung und steigern die Sicherheit im Wohnumfeld erheblich.
In finanzieller Hinsicht ist die intelligente Klima-Steuerung im Smart Home reizvoll. Heizen und Lüften lässt sich komplett an die Technik übergeben, gerne als direkte Reaktion auf Temperatur oder Luftfeuchtigkeit im Raum. Vor allem in extremen Situationen wie der Hitze des Hochsommers oder in frostigen Wintern leistet die Technik eine wertvolle Unterstützung.
Durch das intelligent gesteuerte Heizverhalten sinken außerdem die Nebenkosten. Genauso wird warme Heizungsluft nicht durch ein unintelligentes Lüften verpulvert.
Kosten für Strom und Gas richtig einschätzen
Bei allen Vorteilen, die ein Smart Home bietet, ist die Technik in puncto Energie aus einer weiteren Perspektive zu sehen. Die gesamte Elektrotechnik, die Geräte im Internet of Things mit sich bringt, kostet Geld in Form von Strom. Letztlich ist jedes angeschlossene Gerät ein Verbraucher, das durch die stetige Kommunikation zwischen den einzelnen Geräten im Netzwerk Energie benötigt.
Das Betreiben der Geräte wirkt somit dem Sparpotenzial entgegen, weshalb sich viele Haushalte bewusst für ein Smart Home entscheiden. Natürlich überwiegen die Vorteile, vor allem beim intelligenten Heizen durch die Kostenreduktion für Gas oder andere Energieträger. Trotzdem fehlt vielen Haushalten das Bewusstsein, bei Strom und Gas selbst anzusetzen und einen zusätzlichen Beitrag für die Kostensenkung in den eigenen vier Wänden zu leisten.
Vergleich der abgeschlossenen Energietarife ratsam
Unabhängig davon, wie viel Technik eines modernen Smart Homes Sie installiert haben, lohnt die Auseinandersetzung mit Ihren Energiekosten. Im Bereich Strom ist der Markt stetig in Bewegung und bringt durch den großen Wettbewerb der Anbieter neue Tarife und Vergünstigungen hervor. Hier lohnt es sich, über das Internet einen Vergleich der Stromtarife anzustellen und den individuell besten Anbieter in der eigenen Wohnregion zu finden.
Dies ist beim Gas genauso möglich und bietet Ihnen einen Ansatz, zum Ende der aktuellen Vertragslaufzeit zu einem neuen Anbieter zu wechseln. Für einen aussagekräftigen Tarifvergleich lohnt es, sich auf eine der erfahrenen und großen Plattformen im Internet zu verlassen. So können Sie alle aktuellen Gaspreise bei Verivox prüfen und den individuellen Reiz eines Anbieterwechsels erkennen.
Große Formalitäten beim Wechsel zu einem neuen Strom- oder Gasanbieter müssen Sie nicht fürchten. Im Regelfall nimmt Ihnen der neue Anbieter gerne alle Mühen ab und kümmert sich um die formale Kündigung des Altvertrags. Oft erhalten Sie auch eine Sachprämie und weitere Vergünstigungen, wenn Sie sich für einen neuen Strom- oder Gasanbieter entscheiden.
Energieberatung als nützlicher Einstieg
Für Neulinge im Bereich Smart Home bringt die Suche nach einem neuen Energieanbieter ein wesentliches Problem mit sich. Es fehlen die Erfahrungswerte, wie die neue Technologie zu Hause beim Sparen hilft und selbst den Stromverbrauch des Haushaltes beeinflusst. Bevor Sie auf gut Glück einen neuen Tarif auswählen, ist eine Energieberatung von einem Fachbetrieb rund um Ihr Smart Home sinnvoll.
Im Rahmen einer solchen Beratung erhalten Sie Einblicke über den Verbrauch moderner Geräte sowie die Steuertechnik selbst. Auf dieser Basis treffen Sie einfacher eine kluge Entscheidung, wenn Sie einen preiswerten Strom- oder Gastarif suchen. Ein ähnlicher Vergleich ist genauso für die einzelnen Komponenten in Ihrem neuen, intelligenten Zuhause ratsam.
Zusätzliches Sparpotenzial als Selbstversorger erkennen
Eine Energieberatung wird oft aufdecken, dass die Senkung externer Kosten nur Einsatzpunkt für den intelligenten Bezug von Energie ist. Auch die Selbstversorgung ist ein Ansatz, Kosten zu senken und nicht ausschließlich von externen Betrieben abhängig zu sein. Gerade das Thema Photovoltaik birgt für fast jeden Eigentümer ein Potenzial zur Kostensenkung.
Eine Solaranlage auf dem Dach oder im Garten muss nicht alleine zur Erzeugung von Strom oder warmem Wasser dienen. Durch die Senkung der Nebenkosten, die technisch unterstützt durch Ihr Smart Home erfolgen kann, zeigt sich bei vielen privaten Haushalten eine Überproduktion. Diese überschüssige Energie kann ins Stromnetz eingespeist werden, wodurch die Photovoltaik-Anlage sogar zur reizvollen Einnahmequelle wird.
Für private Immobilienbesitzer ist wichtig, sich im Vorfeld einen Überblick rund ums Thema Photovoltaik zu verschaffen. Hierbei ist zu klären, wie groß eine Anlage passend zur eigenen Immobilie sein kann und mit wie vielen Kilowattstunden Strom durchschnittlich zu rechnen ist. Auch finanzielle Besonderheiten sind abzuklären.
So ist vielen Eigennutzern nicht bewusst, dass Sie für den Betrieb Ihrer Anlagen weiterhin die EEG-Umlage entrichten müssen. Im Gegenzug lässt sich von steuerlichen Vorteilen profitieren, wenn Sie die per Solaranlage gewonnene Energie ins öffentliche Netz einspeisen.
Sondersituationen in Ihrem Zuhause erkennen
Jeder Haushalt hat eigene Vorstellungen davon, wie sich die eigenen vier Wände gemütlich und komfortabel einrichten lassen. Dies spiegelt sich in der Einrichtung und den vielen Sonderwünschen und -installationen der Haushalte wider. Bei der Planung Ihres Smart Homes und der Optimierung Ihres Energieverbrauchs sollten Sie Besonderheiten erkennen, die vielleicht nicht in jedem Zuhause zu finden sind.
So ist ein richtiges Heizen des Wintergartens ein wichtiger Ansatzpunkt, um Ihre Strom- und Gaskosten in den Griff zu bekommen. Hierbei spielt die Dämmung des Wintergartens sowie die automatisierte Verdunklung der Räume eine Rolle. Schließlich haben Jalousien eine zusätzlich dämmende Wirkung.
Format und Schnitt Ihrer Wohnräume spielen genauso ein. Ein großes Haus mit vielen hohen Decken hat ein anderes Komfort- und Energieprofil als eine Eigentumswohnung mit vielen kleinen Räumen. Auch hier gilt: Eine fachkundige Beratung ebnet Ihnen den Weg, die richtigen Entscheidung zwischen Technologie und Energieversorgung zu treffen.