
Wolfgang Ströbele hat geschafft, wovon viele Bauherren träumen: Sein Haus ist energetisch weitgehend autark – er produziert seinen Strom selbst und heizt ohne fossile Brennstoffe.
Das beschert ihm enorme Einsparungen: „Im Vergleich zu früheren Zeiten, als wir mit einer Gasheizung unseren damaligen Wohnraum und das Wasser erwärmten, sparen wir jetzt ca. 75% bei doppelter Wohnfläche im Jahr ein.“
Wie ist ihm das gelungen? Ganz einfach – mit einer intelligenten Kombination aus Wärmeerzeugung durch eine Wärmepumpe, PV-Anlage und Energiespeicherung, berichtet der Bauherr auf dem Kermi-Blog.
Einmal Heizen, bitte – aber ohne fossile Brennstoffe
Wenn es um umweltschonendes Heizen geht, sind Wärmepumpen unschlagbar. Denn sie nutzen zur Wärmegewinnung die Energie aus Luft, Wasser oder Erde – alles regenerative Energiequellen, die frei verfügbar und komplett kostenlos sind.
Familie Ströbele entschied sich für die modulierende x-change dynamic Luft/Wasser Wärmepumpe, denn sie arbeitet exakt nach Wärmebedarf. Das schont Umwelt und Geldbeutel zusätzlich.
Wohlige Wärme – immer dann, wenn sie benötigt wird
Grundsätzlich gilt: Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe erzeugt am meisten Energie, wenn die Umgebungsluft – im Garten oder Keller – warm ist. Aber wenn die Temperaturen draußen angenehm sind, muss drinnen nicht oder nur wenig geheizt werden. Wohin also mit der wertvoll erzeugten Wärme?
Ab in den Pufferspeicher, der sie als Heizwasser bevorratet. So steht sie genau dann zur Verfügung, wenn sie benötigt wird.
Übrigens: Sowohl Fußbodenheizungen als auch moderne Heizkörper eignen sich für den Betrieb mit Wärmepumpen.

Photovoltaik-Anlage trifft auf Wärmepumpe
Wenn es autark und noch ein bisschen mehr regenerative Energie sein darf: Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt Strom aus Sonnenenergie – und ist eine optimale Ergänzung zur Wärmepumpe.
Das Zauberwort heißt hier Power-to-Heat: Durch die Smart Grid Funktion (SG Ready Label) – bei den Kermi Modellen bereits integriert – erzeugt die Wärmepumpe mit Hilfe des überschüssigen Stroms der Photovoltaik-Anlage die thermische Energie. Diese wird dann wiederum im Pufferspeicher bevorratet.


Auch Bauherr Ströbele zeigt sich nach über einem Jahr Betrieb der Heizungsanlage begeistert: „Sich gut zu informieren zahlt sich aus! Möglich machten dies die passenden Partner – und ein umfassend aufeinander abgestimmtes System.“
Übrigens: Wärmepumpen kann man auch nachrüsten. Wie das geht, erklärt der Kermi-Blog.
Der Beitrag entstand in Kooperation mit Kermi GmbH.