
Soll nachträglich eine Fußbodenheizung eingebaut werden, um die Effizienz eines Heizsystems mit regenerativen Energien, etwa einer Wärmepumpe, zu verbessern, muss das nicht zwangsläufig eine Erhöhung des Bodenniveaus bedeuten.
Das „Cut-Therm“-Verfahren der Firma Empur ermöglicht es, die Nuten für die Heizrohre staubfrei in den bestehenden Estrich zu fräsen, sofern es sich um einen mindestens 40 mm dicken Zement- oder Anhydrit-Estrich handelt. Dadurch bleibt der Übergang in andere Wohnbereiche schwellenlos und eine Kürzung von Türblättern ist nicht notwendig. Das Fräsen der Kanäle übernimmt ein Montageteam mit spezieller Estrich-Fräsmaschine und Absauganlage. Nach Abschluss der Fräsarbeiten, die meist an einem Arbeitstag erledigt sind, werden die Heizungsrohre eingelegt und angeschlossen.
