
Im Stress des Alltags brauchen wir einen Ort, an dem wir uns entspannen und zur Ruhe kommen können. Für viele ist dieser Ort das eigene Schlafzimmer.
Für optimale Entspannung und einen gesunden Schlaf ist die Einrichtung des Schlafzimmers nicht unerheblich. Dabei können bestimmte Gestaltungsprinzipien, wie zum Beispiel Feng Shui, helfen. Die mehr als 3500 Jahre alte, fernöstliche Lehre befasst sich mit den Einflüssen der Natur und der Umwelt auf den Menschen sowie sein Verhalten und wie man eine gesunde Balance in sein Zuhause bringen kann. Dafür ist laut Feng Shui neben einer sanften Beleuchtung und einer ruhigen, aufgeräumten Umgebung vor allem die Position des Bettes entscheidend. Besonders wichtig ist, dass das Kopfende des Bettes nicht direkt unter dem Fenster, sondern an einer stabilen Wand steht, denn das vermittelt ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit. Ein ähnlicher Effekt kann aber auch durch ein festes, hohes Kopfteil erzielt werden. In der entsprechenden Wand sollten keine Wasserrohre oder elektrischen Leitungen verlaufen, da diese sich negativ auf die Nachtruhe auswirken können. Ein zusätzliches Gefühl von Kontrolle und Sicherheit entsteht, wenn der Blick vom Bett auf den Raum sowie die Türen und Fenster frei bleibt. Ideal ist dabei eine diagonale Linie zwischen Bett und Tür. Damit das Chi ungehindert fließen kann, vor allem aber auch, damit für eine optimale Luftzirkulation rund um das Bett gesorgt ist, braucht es seitlich des Bettes Platz zur Wand, und auch der Raum unter der Liegefläche sollte möglichst frei bleiben. Es ist wichtig, bei der Aufstellung der Möbelstücke auf Symmetrie zu achten.