
Immer mehr Menschen zieht es vom Land in die Stadt. Das heißt: enger zusammenrücken. Diese zunehmende Urbanisierung wirkt sich natürlich auch auf unsere Wohnkonzepte aus. Und so ist aufgrund der zunehmend dichteren Bebauung und dem engeren Beisammenwohnen das Mikrowohnen entstanden.
Gefragt sind multifunktionale Lösungen, um die persönliche Lebensqualität mit dem zunehmend geringeren Wohnraum in Einklang zu bringen. Dieser Trend geht auf die 1990er Jahre zurück, als die „Tiny House“-Bewegung in den USA entstand. Die winzigen Häuser sind günstiger und reduzieren die laufenden Kosten. Die flexiblen Wohnkonzepte der Mini-Häuser bieten Lösungen für Singles und Familien. Denn natürlich müssen die Wohnkonzepte den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
Passend dazu entwickeln Hersteller neue, funktionelle und bezahlbare Wohnideen auf wenig Fläche. SchwörerHaus hat z. B. die modularen „Flying Space“-Häuser im Angebot, die innerhalb eines Tages fertig installiert sind. Wichtig ist die maximal effektive Ausnutzung des Wohnraumes. Passend dazu werden auch flexible Möbel hergestellt, die sich vielseitig einsetzen lassen wie etwa höhenverstellbare Tische oder ein Sofa, aus dem ein bequemes Doppelbett wird. So kann je nach Größe Wohn‐, Koch‐ und Essbereich in einem einzigen Lebensraum zusammengeführt werden. Dabei spielt natürlich nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Optik eine Rolle: Mithilfe von Farben, Design und Materialien werden auf kleinstem Raum persönliche Akzente gesetzt.