
Das Risiko, sich mit der Atemwegserkrankung Covid-19 anzustecken, lässt sich mit sorgfältiger Hygiene einschränken. Hausbesitzer, die eine eigene Sauna haben, können dort ihr Immunsystem stärken.
Um einer weiteren rasanten Ausbreitung des Coronavirus vorzubeugen, ist derzeit Distanz von anderen Menschen gefragt. Wichtig ist neben der Handhygiene auch, das eigene Immunsystem zu stärken.
Dabei kann eine Sauna unterstützen. Hausbesitzer, denen eine eigene Sauna zur Verfügung steht, können sich dort stärken. Denn die Sauna ist als Ort hoher Temperaturen ein natürlicher Feind des Virus und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte.
Hitze gegen das Virus
„Grundsätzlich wird das Virus bei über 60° Celsius inaktiviert“, so Prof. Dr. med. Ulrike Protzer, Direktorin des Instituts für Virologie am Helmholtz Zentrum München. „Da Viren es kalt und feucht mögen, empfehlen wir, die Sauna prophylaktisch bei hohen Temperaturen von 80° bis 90° Celsius zu besuchen und dort die heiße, trockene Luft einzuatmen“, empfiehlt Thorsten Damm, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Saunabau. Dies könne zumindest die Anzahl der Viren verringern und sie abschwächen.
Regelmäßiges Saunabaden stärkt das Immunsystem insgesamt, da es die Aktivität von Interferon, einem immunstimulierenden Hormon, und die Produktion weißer Blutkörperchen anregt, erklären die Experten der Gütegemeinschaft Saunabau. Und ein starkes Immunsystem kann in Zeiten wie diesen nicht schaden.
Tipp: Eine RAL-geprüfte Sauna sichert dauerhaft höchste Qualität in den eigenen vier Wänden. Die Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad verleiht das Gütezeichen seit fast 40 Jahren auf Basis von 30 Qualitätskriterien. Und bietet Bauherren damit eine wichtige Orientierung beim Saunakauf. Öffentliche Saunen sollten Sie derzeit natürlich meiden!