
Tiere im Garten benötigen Unterschlupfmöglichkeiten. Mit diesen Produkten sorgen Sie für „Wohnraum“ für allerlei tierische Bewohner.
Der Lebensraum für viele Tiere wird immer geringer. Doch Sie benötigen geschützte Plätze zum leben, nisten und überwintern.
In vielen Parks in Städten hängen bereits allerlei künstliche Nistplätze für Wildtiere. Aber auch der heimische Garten kann zu einem Zuhause für Eichhörnchen, Igel und Co. werden.
Eichhörnchenhäuser
Wer mag sie nicht, die kleinen quirligen Tiere? Ihr Lebensraum wird jedoch besonders in Städten immer geringer. Deshalb können Sie den Eichhörnchen jetzt im eigenen Garten Unterschlupf bieten.
Eichhörnchenhäuser sind den natürlichen Nestern, sogenannte Kobel, nachempfunden. Sie haben ein oder mehrere kleine Löcher, durch die die Tiere in das Haus hereinklettern. Einige Produkte haben zusätzlich Kletterhilfen für Jungtiere, denn die Häuser sind perfekte Nistplätze.

Insekten- und Schmetterlingshäuser
Es summen immer weniger Insekten in den Gärten. Doch sie sind besonders wichtig für Pflanzen und Tiere und somit auch für uns. Denn sie bestäuben die Pflanzen und Bienen produzieren nebenbei noch Honig. Andere Insekten wie beispielsweise Florfliegen und Marienkäfer schützen Gemüse und Salat vor Blattläusen.
Um den Insekten wieder mehr Lebensraum zu geben, kann man Insekten- und Schmetterlingshäuser im Garten aufstellen. Darin sind sie geschützt und können gut überwintern.

Igelhäuser
Igel benötigen einen geschützten Unterschlupf für den Winter. Dafür eignen sich Igelhäuser. In ihnen sind sie vor Fressfeinden geschützt. Am besten stellt man die Häuser in der Nähe von Hecken oder Sträuchern am Boden auf. Mit ein bisschen Glück können Sie irgendwann auch Igelnachwuchs bewundern.
Ein Igelhaus kann man auch auf natürliche Weise selber bauen. Dafür schichtet man einige Stücke Holz übereinander, sodass darunter ein Hohlraum entsteht. Danach bedeckt man das Holz mit Laub und Ästen. Der Hohlraum darunter ist wichtig, damit der Igel im Laubhaufen einen Unterschlupf finden kann.

Fledermaushäuser
Fledermäuse leben eigentlich in Baumhöhlen. Diese gibt es jedoch nur in sehr großen und alten Bäumen. Eine Alternative sind Fledermaushäuser. Sie sollten in drei bis vier Metern Höhe an einem Baum befestigt werden.
Dabei muss man beachten, dass die Fledermäuse das Haus ungehindert anfliegen können. Außerdem sollte es halbschattig hängen. Sollten Sie schon bald Fledermäuse im Garten haben, dann sind Sie Mücken sicher schnell los, denn sie fressen bis zu 5.000 Stück pro Nacht.