
„Bei mir bricht doch niemand ein …“ – das denken wohl die meisten, ehe es plötzlich zu spät ist. Denn der Blick in die Statistik spricht eine andere Sprache: Etwa alle drei Minuten findet ein Einbruch bzw. ein Einbruchversuch statt. Ein neuer Höchststand. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit nutzen Langfinger wieder bevorzugt die Gunst der Stunde. Aufgebrochene Fenster oder Türen, ausgeräumte Schränke und durchwühlte Schubladen hinterlassen dann schnell nicht nur den materiellen Schaden, sondern vor allem das ungute Gefühl, in seinem eigenen Zuhause nicht mehr sicher zu sein. Dabei lässt sich ganz einfach vorbeugen: mit intelligenten Systemen zur Hausautomatisierung.
Einbruchversuch durch Anwesenheitssimulation abwehren
Die Spezialisten von Sicherheitstechnik wissen genau, worin die Stärken moderner Haustechnik liegen: „Einbrecher scheuen in der Regel die Konfrontation. Fühlen sie sich ertappt, suchen sie meist schleunigst das Weite“, so Maik Wiegelmann, Leiter der Becker Academy. Über die „CentralControl CC51“, das clevere Herzstück der Hausautomatisierung bei Becker, lässt sich deshalb die eigene Anwesenheit realitätsnah simulieren. Denn: Rund 70 Prozent der Einbrüche passieren dann, wenn die Bewohner außer Haus sind. Selbst wer längere Zeit unterwegs ist, zum Beispiel im Urlaub, kann über die Hausautomatisierung seine Rollläden und das Licht wie gewohnt steuern – über zuvor definierte, leicht variierende Zeiten oder auch mobil, etwa über das Smartphone. Alleine das schreckt viele Diebe von einem Einbruchversuch ab.
Alarm auslösen
Doch was, wenn sich trotzdem jemand unbefugt an Fenster oder Tür zu schaffen macht? Auch hier sorgt die „CC51“ vor. Über ihren integrierten Logikeditor lassen sich kinderleicht Abhängigkeiten, sogenannte „Wenn-Dann“-Funktionen, einstellen. Registriert das System einen Einbruchversuch, wird sofort ein Alarm ausgelöst. Auch weitere Aktionen, etwa das automatische Herunterfahren der Rollläden, sind auf diese Weise auslösbar. Ihre Informationen bezieht die „CC51“ dabei über entsprechende Kontakte an Türen und / oder Fenstern, die sich über den KNX-Funkstandard ganz einfach in das System einbinden lassen.
Für den Notfall
Wer trotzdem einmal nachts hochschreckt und meint, fremde Geräusche wahrzunehmen, kann sich ebenfalls auf seine Hausautomatisierung verlassen: Mit nur einem Klick lässt sich z.B. über einen Handsender ein zuvor hinterlegtes Szenario auslösen, das Eindringlinge schnell in die Flucht schlägt. Je nach Einstellung fahren dann beispielsweise die Rollläden hoch und das Licht sowie das Radio gehen an. Mit diesem Wissen im Hinterkopf lässt es sich beruhigt schlafen.
Kontrolle von Ferne
Gleiches gilt natürlich, wenn man unterwegs ist und sich fragt, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Denn über eine gesicherte Internetverbindung kann man von unterwegs auf seine „CentralControl“ zugreifen und hat seine eigenen vier Wände so jederzeit im Blick – auf Wunsch sogar per Kamera. Für alle Fälle gerüstet lässt es sich so entspannt zurücklehnen.