Das Bauhaus – noch heute, 100 Jahre später, ist der Einfluss auf Architektur und Co. immer noch deutlich zu erkennen. Der Fertighaushersteller GUSSEK HAUS feiert das Bauhaus Jubiläum mit einem besonderen Haus-Modell.
Das Bauhaus als Vorbild für den Fertighaushersteller
Auch wenn das Bauhaus in seiner einstigen Form nicht mehr existiert, so leben seine Ideen immer noch weiter und seine innovativen Ansätze haben immer noch Vorbildcharakter. Aber inwiefern können 100 Jahre alte Konzepte eine Vorlage für zeitgenössisches Bauen sein?
Das Bauhaus steht für Klarheit, Struktur, Helligkeit und Funktionalität. Auch heute finden Bauherren Gefallen daran, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, allerdings mit Einschränkungen: Wohnhäuser dürfen nicht zu kastig, zu kalt oder zu nüchtern wirken. Wärme, Wohlfühlen und Wohnlichkeit spielen bei der Planung und Gestaltung der eigenen vier Wände eine wichtige Rolle. Bei aller Sachlichkeit darf die Gemütlichkeit zudem nicht abhanden kommen.
Doch das Bauhaus bietet ohnehin mehr als die wenigen Stereotypen, auf die es oft reduziert wird: weiße Fassaden, klare Geometrien, Flachdach und offener Grundriss sowie Vorhangfassaden aus Stahl und Glas. Neben all den Nutzen- und Funktionserwägungen spielte eben auch Ästhetik für die Vertreter sehr wohl eine Rolle. Der unbedingte Wille zur Klarheit und Großzügigkeit kann auf verschiedene Weise Ausdruck finden. Und innen wie außen wurde durchaus auch mit kräftigen Farben sowie einem bewegten Licht- und Schattenspiel gearbeitet.

Schon das Bauhaus strebte danach, den Blick in die Natur zu öffnen. Aber der Wunsch nach Privatsphäre trotz enger Bebauung und energetische Aspekte erfordern vielmals andere Fensterformate, wie hochliegende Fensterbänder.
Pionierarbeit und Perfektion
Neu war damals der ganzheitliche Ansatz: Im Geist des Bauhauses bedeutet Bauen Teamarbeit. Gute Kommunikation und Abstimmung zwischen allen Beteiligten ist auch 100 Jahre später wichtiger denn je.
Das weiß man bei GUSSEK HAUS und legt großen Wert auf Beratung, Koordination und persönlichen Kontakt. Die Bauhaus-Gründer suchten nach neuen Techniken. Industrielle Produktion sollte die Handarbeit auf der Baustelle ersetzen. Damit leisteten sie Pionierarbeit für Unternehmen wie GUSSEK HAUS, die diese Vorfertigung perfektionierten.
Jubiläumsentwurf : Musterhaus Alona

Deshalb feiert GUSSEK HAUS das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum in Dessau mit einem ganz neuen Entwurf. Die Planer haben Ideen der Bauhaus-Schule aufgegriffen und gleichzeitig zeitgemäß weiterentwickelt.
Konsequent zeigt sich der kubische Baukörper mit Flachdach, den auf beiden Traufseiten ein geradliniger Rechteckerker erweitert. Das Flachdach des Erkers dient als Balkon für das Elternschlafzimmer im Obergeschoss, der versehen mit einer Glasbrüstung den ungehinderten Blick in den Garten zulässt.
Ganz im Sinn der weißen Moderne erstrahlt der Entwurf in weißem Putz, wobei anthrazitfarbene Putzelemente für ein reizvolles Wechselspiel an der Fassade sorgen. Der Erker wird durch Verblender zum Blickfang.
Lichtdurchflutetes Wohnen
Bodentiefe Fenster, Übereckverglasungen sowie hochliegende Fensterbänder als Oberlichter schaffen ein helles, freundliches Ambiente im gesamten Haus. In den kreuzförmigen Grundriss wurde eine geradläufige Treppe prominent ins Zentrum platziert. Um sie herum gruppieren sich Koch-, Ess- und Wohnbereich, die offen ineinander übergehen.
Im Obergeschoss befinden sich drei Schlafzimmer und ein luxuriöses Bad, die durch das Vollgeschoss uneingeschränkt nutzbar sind. Die verglaste Galerie mit großem Glasschiebelement und Sonnenbalkon lockt als Rückzugsbereich. Und wenn kein Flachdach erlaubt sein sollte, gibt es auch die Möglichkeit eines Sattedachs.
Zu sehen ist diese Variante als Musterhaus Alona in der Fertighauswelt in Günzburg oder auf www.gussek-haus.de.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit GUSSEK HAUS.