Ein Doppelhaus als Mehrgenerationenhaus – das schafft sowohl viel Privatsphäre, als auch Möglichkeiten des Zusammenlebens.

Einst war das Zusammenwohnen von Alt und Jung unter einem Dach keine Besonderheit – es nannte sich Großfamilie und war selbstverständlich, weil alle davon profitierten. Dann geriet dieses „Modell“ etwas in Vergessenheit, aber jetzt werden Mehrgenerationenhäuser verstärkt nachgefragt.

Auch im Alter in den Garten gehen: Diesen Wunsch erfüllte sich diese Bauherrin mit einem ungewöhnlichen Mehrgenerationenhaus. Statt dieses konventionell nach Stockwerken einzuteilen, setzte sie auf ein Doppelhaus als Mehrgenerationenhaus.

Doppelhaus als Mehrgenerationenhaus - Regnauer Hausbau
Das Doppelhaus fungiert als Mehrgenerationenhaus, das zwei separate Wohneinheiten aufweist. Der Garten kann gemeinsam genutzt werden. Foto: Regnauer Hausbau

Auf einer Seite wohnt der Sohn, auf der anderen die Hausbesitzerin selbst. Sie wohnen also gemeinsam, aber nicht zusammen. „Weil ich auf den Gartenzugang nicht verzichten wollte, habe ich mir überlegt, ein Doppelhaus zu bauen, eine kleinere Hälfte für mich, die größere für ihn“, lächelt sie.

Zwei separate Eingänge, zwei separate Wohnungen, ein gemeinsam genutzter Garten – und die Möglichkeit, mit wenigen Schritten im Nachbarhaus zu stehen, um zu helfen oder sich helfen zu lassen: Diese Idee bildet die Basis des Mehrgenerationenhauses. In diesem Fall befinden sich die beiden Wohneinheiten nebeneinander.


Bautafel

Bezeichnung: Haus Blumenau
Bauweise: Massivholz-Riegel-Konstruktion
Dach: Satteldach 16°
Abmessungen: 13,20 m x 9,98 m gesamt
Wohnfläche: DHH 1: 90,97 m², DHH 2: 109,44 m²

Hersteller: Regnauer Hausbau GmbH & Co. KG, Pullacher Str. 11, 83358 Seebruck,
Tel.: 0 86 67/72-222, www.regnauer.de

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