Dieses Mehrgenerationenhaus mit Barrierefreiheit erstreckt sich über mehrere Stockwerke.
Grundvoraussetzung für ein harmonisches Miteinander ist, dass die Bedürfnisse der Großeltern genauso berücksichtigt werden wie die der Eltern und Kinder. Denn auch wenn man sich liebt und schätzt, birgt die räumliche Nähe und das Zusammenleben mehrerer Altersklassen ein gewisses Konfliktpotenzial.

Daher sollten die Wohneinheiten komplett getrennt sein, idealerweise auch die Freisitze und Terrassenplätze. Respekt vor der Privatsphäre des anderen versteht sich von selbst. Für die Großeltern bietet es sich außerdem an, wenn das Mehrgenerationenhaus barrierefrei gestaltet ist.
Dieses Mehrgenerationenhaus mit Barrierefreiheit besteht aus einem schlichten, funktionalen Baukörper, dessen ansprechende Architektur von der Holzfassade und großen Glasflächen bestimmt wird. Als Mehrgenerationenhaus wurde es zunächst mit zwei getrennten Wohneinheiten geplant.
Separate Eingänge für ausreichend Privatsphäre

Eine Wohnung erstreckt sich über das Erdgeschoss, die zweite Wohneinheit im Maisonettestil umfasst Ober- und Dachgeschoss. Im Erdgeschoss ist neben der Wohnung eine Doppelgarage angebracht, die einen direkten Zugang ins Haus bietet.
Die großzügige Wohnung im Erdgeschoss ist barrierefrei ausgelegt. Zur zweiten Wohneinheit gelangt man über eine Holz-Stahl-Treppe im Außenbereich. Die Senioren genießen ebenerdig den Garten und die Terrasse.
Bautafel
Bezeichnung: Mehrgenerationenhaus Erstling
Bauweise: Holztafelbau mit Großelementen
Dach: Satteldach 42°
Abmessungen: 15,70 m x 8,20 m
Wohnfläche: EG 174,23 m², OG 85,19 m², DG 83,52 m²
Hersteller: Bau-Fritz GmbH & Co. KG, Alpenweg 25, 87746 Erkheim, Tel.: 08336 900-0 www.baufritz.de