Umgeben von Natur bietet das neue Reich von Elke und Andreas Remmisch* einen Ort der Ruhe. Große Fenster ermöglichen eine freie Sicht und durchfluten die Räume mit Licht. Bei tiefstehender Sonne gibt es zudem kostenfreie solare Energie.

Das Baugrundstück für ein Haus, das später einmal Alterswohnsitz sein soll, war bereits im Familienbesitz und hätte passender nicht sein können: ein idyllisches, rund 710 Quadratmeter großes Grundstück am Rand eines Teilorts von Lohmar im Rhein-Sieg-Kreis. Gärten mit alten Bäumen beschirmen die nur ein- und zweigeschossigen, meist einfachen, teilweise scheunenschlichten Häuschen der Nachbarschaft. Direkt angrenzend befindet sich ein weitläufiges Naturschutzgebiet.

Einfamilienhaus mit großen Fenstern aus Glas
Das Paar gelangt über eine große, üppig verglaste Doppelschiebetür barrierefrei auf die Terrasse. Foto: Kneer-Südfenster

Das persönliche Traumhaus verwirklichten die Bauherren Paar mit einem durchdachten Grundriss, den sie selbst entwarfen. Ihre Vision war es, auf nur einer Ebene zu wohnen – naturverbunden, aber zugleich in fußwarmen Räumen, die offen – mit großen Fenstern – gestaltet sind bis unters Dach.

Weiterhin sollte ein großzügiger Wohn- und Essbereich mit Kaminofen und daran anschließender offener Küche entstehen. Ein Wunsch waren zudem bodentiefe, große Fenster, die den Blick ins malerisch südöstlich gelegene Aggertal und einen Naturgarten freigeben und die viel Tageslicht ins Haus holen.

Aus ökologischen Gründen favorisierte das Paar ein wohngesundes Holzhaus nach KfW 55 Standard. Mit ihren Plänen wandten sie sich an den Holzhaushersteller Hamacher Holzbau aus dem benachbarten Overath.

Einfamilienhaus mit großen Fenstern aus Glas Innenbereich mit Aussicht
Im Wohn-Essbereich setzt sich der Dachüberstand auf der Giebelseite auch seitlich fort und lässt die Landschaft wie in einem Bilderrahmen erscheinen. Foto: Kneer-Südfenster
Große Fenster gibt es im Einfamilienhaus an allen Ecken
Durch den Verzicht auf reguläre Decken und die gewählte Offenheit bis unters Dach wirkt das Haus besonders großzügig. Foto: Kneer-Südfenster

Die Materialien: Aluminium, Holz und Glas

Das in seiner Form puristisch anmutende Einfamilienhaus wurde in Holzrahmenbauweise mit vorgefertigten Bauteilen errichtet. So konnte es innerhalb von zwei Tagen gebaut werden. Den Sockel für das kellerlose Haus bildet eine nicht sichtbare Betonplatte. Die darauf aufbauenden Wände sind 37 Zentimeter dick und bestehen nahezu vollständig aus Holz und Naturgips. Als Dämmstoff dient Zellulose.

Die Fassade aus naturbelassener sibirischer Lärche ist mit Aluminium-Holz-Fenstern, Türen mit Dreh-Kipp-Funktion versehen sowie mit großen Panorama-Schiebetüren, die sanft schließen, öffnen und sich ohne viel Kraft bewegen lassen.

Die hochwertigen Fenster mit energieeffizienter Dreifachverglasung lieferte Kneer-Südfenster: In der Kombination von Aluminium und Holz spielt jedes Material seine besonderen Vorteile aus. Aluminium garantiert neben Witterungsbeständigkeit herausragende Stabilität bei großen Abmessungen, während Holz als nachwachsender Rohstoff für Naturverbundenheit und Nachhaltigkeit steht.

Raumhohe Fensterfront

Große Fenster bieten freie Sicht und durchfluten die Räume mit Licht
Die großen Fenster ermöglichen eine Panoramaaussicht in die Natur. Foto: Kneer-Südfenster

Bei der Wahl des Fenster-Designs entschieden sich die Bauherren für das Kneer-Südfenster-System „AHF 105 S Modern“, da hier die Fensterrahmen und Fensterflügel auf einer Ebene liegen. So entsteht eine moderne, kantige Optik mit umlaufender Schattenfuge. Durch die verdeckten Beschläge ist nur noch der Fenstergriff sichtbar. Rollläden und zur Südseite Raffstores verschatten die dahinterliegenden Räume.

Eine Besonderheit ist die nahezu komplette große Fensterfront – über die gesamte Raumhöhe hinweg – auf der Südostseite zum Aggertal hin. Hier sind die einzelnen Elemente nur durch den tragenden Firstbalken getrennt. Dach- und Seitenvorsprünge schützen vor unerwünschten Einblicken und vor zu viel Sonneneinstrahlung, sodass sich der zentrale Wohnraum im Sommer nicht zu sehr erhitzt. Im Winter gelangen über die nahezu vollflächige Verglasung viel Helligkeit und Sonnenwärme hinein, wodurch sich Heizenergie einsparen lässt.

*Namen von der Redaktion geändert

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