
Morgens halb sieben. Es ist dunkel und bitterkalt. Die Scheiben Ihres Autos mit einer dicken Eisschicht bedeckt, die Schlösser zugefroren, die Sitze durch und durch frostig. Aber Sie können auch einen schöneren Start in solche Wintertage haben …
Am besten, Sie beziehen die Garage von Anfang mit in die Hausplanung ein. In jedem Fall sollte eine Einbindung in die Architektur des Hauses stattfinden. Versorgungsanschlüsse für Wasser und Strom werden sich als sehr praktisch erweisen. Wenn mehr als nur das Auto untergebracht werden soll, müssen sie die Garage größer planen, möglicherweise unterkellern oder den Dachraum nutzen. Ideal für den nachträglichen Aufbau sind sogenannte Fertiggaragen. Sie sind ohne großen Aufwand zu montieren und vom Preis überschaubar. Das Errichten von Garagen ist genehmigungspflichtig. Viele Anbieter von Fertiggaragen befreien den Bauherrn aber vom lästigen Papierkram und kümmern sich um eine reibungslose Abwicklung der Baugenehmigung. Beim konventionellen Bau müssen für statische Berechnung und Erledigung der Baugenehmigung Zusatzkosten eingerechnet werden.

Material und Möglichkeiten
Da die meisten Familien heute über mehr als nur ein Fahrzeug verfügen, benötigen Sie entweder gleich eine Doppelgarage oder neben der Garage noch einen weiteren Abstellplatz fürs Zweitauto. Konstruktionen aus Holz benötigen in regelmäßigen Abständen einen Anstrich, um das Holz gegen Schädlinge und Fäulnis zu schützen. Verzinkte Stahlkonstruktionen sind dagegen absolut witterungsbeständig. Bei Betongaragen kommt es auf die Qualität des Materials und damit auf den Preis an. Stein auf Stein gebaute Garagen sollten über eine dauerhaft intakte Putzschicht verfügen, damit keine Feuchtigkeit in das Mauerwerk dringt.
Garagentore und Antrieb
Moderne Garagentore müssen die Anforderungen an einen hohen Sicherheitsstandard erfüllen. Darüber hinaus bieten sie in Verbindung mit einem automatischen Antrieb einen sehr guten Einbruchschutz, sie sind komfortabel zu bedienen und im Betrieb extrem leise. Dank großer Modellvielfalt lässt sich zudem das Garagentor optimal auf die Architektur des Hauses und des Eingangsbereiches abstimmen. Seit einigen Jahren werden Garagentore im Partner-Look mit Haus- und Nebentüren in großer Auswahl angeboten.
Ob farbig, mit Glas- und Edelstahl-Applikationen, seidenglatten Oberflächen, lackiert oder pulverbeschichtet, mit Profilholzfüllung oder individuellen Zierfräsungen – eine exakte Anpassung an jedes Wohnumfeld ist möglich. Eine preiswerte und weitverbreitete Lösung ist das konventionelle Schwingtor. Aber da das Schwingtor nach vorne hin geöffnet wird, benötigt es Platz vor der Garage. Gerade bei kleinen Grundstücken und kurzen Zufahrten könnte das Probleme geben. Edler und moderner sind Sektional- beziehungsweise Gliedertore. Das Torblatt besteht hier aus einzelnen Lamellen, die nach oben oder seitlich aufgeschoben werden (Rundlauftore). Dadurch entsteht mehr Platz vor und in der Garage. Außerdem erhält man mehr Durchfahrtsbreite.
Sektionaltore können auch in halbrunde oder abgeschrägte Öffnungen eingebaut werden, weil sie hinter der Torlaibung verlaufen. Für Garagen, die über einen direkten Zugang zum Haus verfügen bzw. als Hobby- und Arbeitsraum genutzt werden, bieten sich darüber hinaus Varianten mit wärmegedämmtem Kern an. Automatischer Torantrieb sind nicht nur aus Bequemlichkeit sinnvoll. Integrierte einbruchhemmende Torverriegelungen bieten sehr guten Schutz gegen Aufhebeln. Sie wirken mechanisch und funktionieren auch bei Stromausfall. Eine Abschaltautomatik stoppt das schließende Tor bei Hindernissen und fährt es automatisch wieder ein Stück hoch.