Welches Tor ist das richtige für mich? Um aus dem großen Angebot das passende Garagentor auszuwählen, sollten Aspekte wie Einbausituation, Nutzung der Garage, Sicherheit, Komfort, Wärmedämmung und Design in die Entscheidung mit einbezogen werden.

Für rund 80 Prozent der Bauherren und Hausbesitzer ist das Sectionaltor die erste Wahl: Es passt in jede Toröffnung, gewährt 14 Zentimeter mehr Einfahrtsbreite als Schwingtore und der Platz vor der Garage kann zum Abstellen weiterer Fahrzeuge genutzt werden – anders als bei Schwingtoren. Sectionaltore bestehen aus einzelnen Torgliedern aus feuerverzinktem, beschichtetem Stahl, die über Führungsschienen nach oben weggeschoben werden.
Abstellfläche schaffen
Wird allerdings der Platz unter der Decke als Abstellfläche benötigt, gibt es dafür zwei Möglichkeiten: entweder Rolltore oder Seiten-Sectionaltore, die, wie der Name sagt, an der Wand neben der Toröffnung laufen. Das Hörmann Garagen-Rolltor RollMatic mit serienmäßigem Antrieb wird auf einer Welle über der Toröffnung aufgewickelt. Das Hörmann Seiten-Sectionaltor kann auch gut nur zum Teil geöffnet werden – ideal für den schnellen Zugang zu Fahrrad oder Motorrad. Alternativ gibt es auch Nebentüren für die Garage oder ins Tor integrierte Schlupftüren. Nach Angaben des Herstellers sorgen diese für einen hohen Sicherheitsstandard sowie einen nur bei den Hörmann Toren stolperfreien Durchgang durch die geringe 10 Millimeter hohe Schwelle der Schlupftüren.

Energie sparen
Wer seine Garage als Hobby-, Werk- und Partyraum nutzt, sollte auf eine gute Wärmeisolierung achten. Ebenso, wenn die Garage direkt ans Haus anschließt. Die doppelwandigen LPU-Tore von Hörmann mit Polyurethan-Kern gewähren einen sehr guten Dämmstandard und einen stabilen, ruhigen Torlauf. Mit einem zusätzlichen Kunststoff-Profil, dem ThermoFrame, kann die Wärmedämmung um weitere 15 Prozent verbessert werden. Mit diesem wird die oft zwischen Mauerwand und Zarge entstehende Kältebrücke deutlich gemindert.
Sicherheit
Hausbesitzer sollten aufgrund steigender Einbruchszahlen auf eine zuverlässige Einbruchhemmung Wert legen. Die automatisch betriebenen Garagen-Sectionaltore von Hörmann verfügen über eine mechanische Aufschiebesicherung, mit der das Tor im geschlossenen Zustand verriegelt und praktisch aufhebelsicher ist – und das nur bei Hörmann auch bei Stromausfall. Das Funksystem BiSecur ist mit einer zuverlässigen und nachweislich vor unberechtigten Eingriffen geschützten Verschlüsselung ausgestattet. Das unbefugte Auslesen oder Kopieren von Funkcodes ist damit praktisch unmöglich.

Langlebigkeit
Die seitlichen, mit dem Boden abschließenden Torzargen sind bei Hörmann mit einem am unteren Ende 4 cm hohen Kunststoff-Zargenfuß versehen, der nachhaltig vor möglicher Korrosion durch Nässe schütz und das auch bei anhaltender Staunässe. Auf seine Garagen-Sectionaltore gewährt der Hersteller außerdem 10 Jahre Garantie, auf die dazu gehörigen Antriebe 5 Jahre.
Design fürs Garagentor
Mit einer reichhaltigen Auswahl an Dekoren, Farben, Oberflächen und Echtholztoren erfüllt Hörmann seinen Kunden nahezu jeden Design-Wunsch. Für einen besonders harmonischen Eingangsbereich können einige Garagentormotive optisch auf die passenden Hörmann Haustüren abgestimmt werden. Sectionaltore gibt es mit schmalen, mittleren und breiten Sicken, mit Kassetten-Design und Verglasungen. Als Sicke wird die am Übergang zwischen zwei Torlamellen entstehende Fuge bezeichnet. Bei den LPU-Toren bieten sich ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten: die sogenannten Design-Sicken. Die Tore mit den neuen Design-Sicken verfügen über zwei oder drei Sicken, die entweder nur am Rand oder zusätzlich über die gesamte Breite mit Einlagen in Edelstahl- oder Holzoptik versehen werden können. So lassen sich Garagentore noch besser an die Gestaltung des Eigenheims anpassen und individuelle Design-Wünsche verwirklichen. Angeboten wird die seidenglatte Oberfläche Silkgrain in 15 Vorzugsfarben oder jeder RAL-Farbe. Das besonders dicke Außenblech sorgt für mehr Stabilität und Laufruhe.
Smartes Garagentor
Bei Wind und Wetter aus dem Auto steigen und das Garagentor von Hand öffnen – das macht heute kaum noch jemand. Garagentor- und Hoftorantriebe, die für mehr Sicherheit sorgen und sich bequem per Handsender betätigen lassen, gehören schon fast zum Standard. Möglich werden alle diese „Sesam, öffne Dich!“-Vorgänge durch die Kommunikation der jeweiligen Tür- und Torantriebe mit dem Hörmann Funksystem BiSecur.

Das von Hörmann gemeinsam mit Experten der Ruhr-Universität Bochum entwickelte System nutzt das gleiche hochkomplexe Verschlüsselungsverfahren, das beim Online-Banking üblich ist. Eine weitere Besonderheit: BiSecur kommuniziert in zwei Richtungen. So können sich die Bewohner zum Beispiel abends im Schlafzimmer nur durch einen Tastendruck auf ihrem Funkhandsender vergewissern, ob das Garagentor auch wirklich geschlossen ist. Und falls nicht, genügt ein weiterer Tastendruck, um das Tor zu schließen.

Seine Hörmann Türen und Tore kann man auch ganz einfach von jedem Ort der Welt aus kontrollieren und steuern: Zum Beispiel im Urlaub oder auf der Bahnfahrt zeigt einem die neu entwickelte BiSecur App für Smartphones und Tablets an, ob das Garagen- oder Einfahrtstor ordnungsgemäß geschlossen ist. Ein Tastendruck reicht aus, um das Tor zu öffnen oder zu schließen, außerdem können die Garagen-Beleuchtung oder externe Lichtquellen mit der App gesteuert werden. Um die App von unterwegs nutzen zu können, muss das Hörmann BiSecur Gateway mit dem Router zu Hause verbunden und im Internet registriert werden.

Für wiederkehrende Situationen wie das tägliche „nach Hause kommen“, in denen beispielsweise zunächst das Einfahrtstor aufgefahren und anschließend das Garagentor geöffnet werden soll, bietet die App die Funktion „Szenario“. Sie ermöglicht, dass auf nur einen Tastendruck immer dieselben Aktionen automatisch ausgeführt und nicht einzeln angewählt werden müssen. In der App lassen sich insgesamt bis zu 10 Nutzer mit verschiedenen Berechtigungen anlegen. Der Nachbar kann so beispielsweise zum Blumen Gießen das Einfahrtstor öffnen, nicht aber die Garage.

Sicherheits-Check für alte Tore
Sieht doch noch ganz gut aus, denken sich viele Besitzer. Oftmals gibt aber das Aussehen des Garagentores keinen Aufschluss darüber, ob es noch voll funktionsfähig und vor allem sicher ist. Unfälle und teure Sachschäden durch veraltete Tore sind keine Seltenheit. Am Beispiel eines alten Schwingtors zeigen wir, welche schwerwiegenden Sicherheitsmängel auftreten können und welche Gefahren und Unfallrisiken damit verbunden sind. Überprüfen auch Sie Ihr Tor auf diese Mängel! Anhand der folgenden Check-Punkte können Sie die Sicherheit Ihres alten Schwing- und Sectionaltores – am besten mithilfe eines Fachbetriebs – kritisch überprüfen. Wenn dabei ein oder mehrere Punkte mit „Nein“ angekreuzt wurden, sollten Sie einen Hörmann Partner kontaktieren und einen Toraustausch vornehmen lassen. Hier können Sie unterstützend Sicherheitschecklisten für die Überprüfung von Garagenschwingtoren und Sectionaltoren herunterladen.
Kunden berichten über ihre Erfahrungen


Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Hörmann.