
Der Fertigkeller bietet hier nicht nur Platz für Gäste, Technik, Autos und als Staufläche. Er ermöglichte erst die geschickte Erschließung des Hauses auf dem steilen Hanggrundstück.
Familie Buchwald fand ein großzügiges Grundstück von 1.850 Quadratmetern für ihren Neubau, allerdings am Hang mit zirka 2,50 Meter Höhenunterschied von der Straße. Doch der Ehrgeiz des Bauherrn, der sein Haus als Selbstbauer errichten wollte, war geweckt. Eine Lösung bot sich für den Bauingenieur schnell an – ein Keller sollte den Höhenunterschied ausgleichen und gleichzeitig dafür sorgen, dass dadurch das Grundstück begradigt werden konnte.
Fertigkeller Hersteller
„Uns war vom ersten Moment klar, dass unser erstes und wichtigstes Augenmerk auf der Umsetzung des Kellers lag, da mussten Profis ran.“ So traf man sich mit verschiedenen Kellerbauern auch gleich zur Ortsbesichtigung. „Glatthaar-Fertigkeller hat uns das überzeugendste Konzept geliefert, zumal auch bereits bei der allerersten Grundstücksbesichtigung die Chemie zwischen uns und dem zukünftigen Bauleiter auf der Baustelle stimmte. Das war eine tolle Beratung, auch was die fachlichen Informationen, gerade auch für mich als Nichtfachfrau, anging, “ erinnert sich Bauherrin Susanne an die Treffen der ersten Zeit.
Taten folgen
So wurde in der ersten Umsetzungsphase zunächst auf 20 Metern Breite und 20 Metern Tiefe 400 Quadratmeter Bodenaushub abgetragen und damit ein Teil des Grundstücks begradigt. Eine Stützwand von 2,50 Metern Höhe und sechs Metern Länge hält das Grundstück und ermöglichte die Begradigung rund um das Haus. Der Keller wurde quasi in den Hang hineingestellt. Von der Straße in Nord-Ost-Ausrichtung aus mutet die Immobilie wie ein Dreigeschosser an, während die Gartenseite, die im Südwesten liegt, das eigentliche Haus zeigt und hier auf gerader Fläche eine vielfältige Gartengestaltung zulässt.

Der Keller selbst wurde als ThermoSafe®-Fertigkeller mit 24 Zentimeter Wandstärke plus 10 cm Dämmung gefertigt. Die Abdichtung mit AquaSafe® gegen aufstauendes Sickerwasser lässt das Haus rundum trocken sein. „Die energetische Komponente war uns überaus wichtig, die schlechten Erfahrungen aus unserem alten Mietshaus sollten der Vergangenheit angehören“, so die Erzieherin. Außerdem wurde somit ein vollwertig nutzbares Geschoss ermöglicht.

Nutzungsmöglichkeiten
Zum einen gelangt man von hier aus ins Haus und ins Erdgeschoss. Der Eingangsbereich gestaltet sich hell und freundlich mit einem anschließenden Flur und bietet Platz für eine Garderobe. Zum anderen finden hier Gäste einen gemütlichen Rückzugsort mit einem Gästebad, das ebenfalls Tageslicht bietet. Der Keller bietet ferner Platz für die Haustechnik (eine Luft/Wasser-Wärmepumpe), einen eigenen Waschraum mit Waschmaschine und Trockner sowei eine eigene Werkstatt für den Hausherrn Frank. Darüber hinaus kann die knapp 23 Quadratmeter große Garage direkt von der Straße aus ohne großen Anstieg angesteuert werden.
