Die Selbstversorgergärten von gestern sind in vielen begehrten Regionen die Bauplätze von heute. Nicht selten sind es die erwachsen gewordenen Kinder, die hinter dem Haus ihrer Eltern nun ihr eigenes Domizil für ihre junge Familie errichten. Gerade in solchen Fällen möchte man natürlich die Belastung für die Anwohner so gering wie möglich halten. Das gelingt am besten mit einem Fertighaus.
Besonders in beliebten Gegenden, wo die Nachfrage nach Bauplätzen das Angebot um ein Vielfaches übersteigt, ist es für junge Familien schwer, ein Baugrundstück zu finden. Da ist es unter Umständen attraktiv, im Garten der Eltern zu bauen. Allerdings ist gerade in solchen Situationen die Bautätigkeit eine große Belastung für die Bewohner der bestehenden Gebäude. Häufig müssen sämtliche Baumaterialien und Bauarbeiter an ihnen vorbei zur Baustelle. Und selbst, wenn die Baustelle eine eigene Zufahrt erhält, bringen die Bauarbeiten in unmittelbare Nähe große Strapazen mit sich.
Monatelang stehen Steinpaletten herum
Eine Baustelle im eigenen Garten bedeutet für die Anrainer, dass sie über Monate dem Lärm und Schmutz unmittelbar ausgesetzt sind. Paletten mit Steinen stehen herum, Baugerät liegt kreuz und quer, der Boden ist aufgewühlt und von früh bis spät werkeln lautstarke Handwerker. Mit der Entscheidung für ein Fertighaus lassen sich diese Belastungen deutlich reduzieren und auf wenige, kurze Phasen beschränken. Bei der Erstellung des Fundaments gibt es noch keine großen Unterschiede zwischen beiden Bauweisen. Während aber bei einem komplett vor Ort gegossenen Keller die Schalungen für die einzelnen Abschnitte Wand für Wand aus unzähligen Teilen zusammengezimmert werden müssen, werden bei einem Fertigkeller die einzelnen Bauteile geliefert, aufgestellt und in einem Schritt mit Beton ausgegossen. Das heißt, die Bauarbeiter sind nur wenige Tage mit schweren Maschinen vor Ort statt über einen längeren Zeitraum immer wieder.
Nach zwei Tagen ist der Spuk vorbei
Noch gravierender ist der Unterschied beim eigentlichen Haus. Wird das Haus Stein auf Stein aufgemauert, ziehen sich allein die Rohbauarbeiten über Wochen oder Monate dahin. Zeit, in der täglich Steine gesägt werden, in der ständig gehämmert wird, in der alle paar Tage der Betonmischer ankommt und Zeit, in der immer irgendwelches Gerümpel herumsteht. Spielt das Wetter nicht mit, dauert alles noch länger. Anschließend blockieren wiederum über Wochen und Monate die verschiedenen Handwerker, die den Innenausbau erledigen, die Parkplätze. Bei einem Fertighaus werden dagegen für den vereinbarten Aufbautag die im Hausbauwerk vorproduzierten Einzelteile angeliefert. Ein Kran hievt sie an Ort und Stelle und das Montageteam fixiert sie. In der Regel steht das Haus nach zwei Tagen und die Anwohner haben ansonsten ihre Ruhe. Auch die dann noch notwendigen Innenarbeiten fallen in der Regel bei einem Fertighaus geringer aus als bei einem konventionellen Haus, da viele Installationsarbeiten von den Stromkabeln über die Wasserleitungen bis hin zu Fenster und Rollläden schon im Werk vorgenommen wurden. Damit ist auf der Baustelle selber nicht mehr so viel zu tun. Bei Living Haus können Baufamilien zudem flexibel selbst entscheiden, in welchem Umfang sie die Innengestaltung in die eigenen Hände nehmen.
Mehr Flexibilität mit einem Fertighaus
All diese Vorteile machen das Fertighaus zur 1. Wahl bei Bauvorhaben in eng bebauten Bereichen. Insbesondere, wenn in 2. Reihe gebaut wird und die Bewohner der Bestandsimmobilie hautnah alle Bauarbeiten begleiten (müssen). Living Haus bietet seinen Baufamilien nicht nur bei der Hausplanung maximale Flexibilität. Auch bei der Entscheidung, welchen Anteil sie an der Innengestaltung ihres Hauses in Eigenregie übernehmen möchten haben Sie die Wahl. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie schnell und unkompliziert Sie mit Living Haus ihr Traumhaus in 2. Reihe bauen können, kontaktieren Sie einfach einen Living Haus Berater in Ihrer Nähe.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Living Haus.