Das Bauen am Hang wird häufig mit komplizierter Planung und vielen Nachteilen verbunden. Dabei bietet ein Hanghaus viele Vorteile, beispielsweise eine perfekte Aussicht. 

Ein Hanghaus hat aufgrund seiner besonderen Lage zwei Gesichter. Auf der oben am Hang gelegenen Seite, an der sich meist der Eingang befindet, wirkt es deutlich kleiner als es ist, da sich ein großer Teil des Hauses im Untergeschoss befindet. So kann es auf den ersten Blick beispielsweise aussehen wie ein Bungalow, jedoch in Wirklichkeit mehrere Etagen haben.

Hanghaus mit Terrasse und Balkon
Das Hanghaus Hellerberge verfügt dank Hanglage über eine großzügige Terrasse, einen Balkon sowie eine Dachterrasse. Foto: GussekHaus

Außerdem bietet die Hanglage die Möglichkeit, eine Terrasse sowie große Fenster im Untergeschoss zu realisieren. Häufig verfügen Hanghäuser deshalb sowohl über eine Terrasse als auch über einen Balkon im Erdgeschoss. Auch die Realisierung einer Dachterrasse ist möglich.

Die Aussicht in einem Hanghaus ist sehr besonders. Der Blick ins Tal liegt frei und kann nicht bebaut werden, somit ist die Aussicht garantiert. Deshalb empfiehlt es sich, bodentiefe Fenster oder gar Panoramafenster auf allen Etagen einzubauen.

Hanghaus – Die Planung

Doppelhaus am Hang mit Pool
Das Doppelhaus im Bauhausstil steht in der Schweiz und ist dank seiner außergewöhnlichen Architektur ein echter Hingucker. Foto: WeberHaus

Die Hausplanung am Hang kann unter Umständen etwas komplizierter sein als bei einem klassischen Haus. Die Fertighaus Hersteller verfügen jedoch über sehr viel Erfahrung und wissen genau, was zu tun ist. Jedes Haus wird individuell nach den Wünschen der Bauherren geplant und errichtet.

Dabei sollte die Zusammenarbeit zwischen Kellerherstellern, Fertighaus Herstellern und anderen beteiligten Firmen möglichst gut abgestimmt sein, sodass es nicht zu Verzögerungen oder Problemen kommt.

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