
Ein neues WC muss sich nicht im Eck verstecken. Stilvolle Optik mit dem richtigen „Drumherum“ sowie hygienische Innovationen rücken es in Bad und Gäste-WC in den Fokus.
Die Toilette ist ebenso Bestandteil von Badkollektionen wie der Waschtisch oder die Badewanne – und somit auch Teil der Designsprache. Etwas eckiger oder runder, mit „Soft Edges“ oder besonders nahtlosem Übergang von WC-Deckel und Keramik. Schon das Äußere ist durchaus einen zweiten Blick wert, bevor man sich für ein Modell entscheidet.
Dazu kommen die neuen inneren Werte, die durch spülrandlose „Rimfree“-Gestaltung, eine besondere „Wirbelung“ der Spülung, Materialbeschichtungen und weitere Raffinessen die Hygiene perfektionieren und die Reinigung erleichtern.

Auch die Auslösung der Spülung, also die „Drückerplatte“, ist heutzutage weit mehr, als dieser profane Ausdruck vermuten lässt – nämlich ein (manchmal berührungsloses) Designobjekt, unter Umständen gar mit farbigen Lichtsignalen und Annäherungssensorik.
Duschen auf dem WC
Nicht zu vergessen die Luxus-Variante in der Toilette: das Dusch-WC. Diese aus Japan stammende Variante des europäischen Bidets muss nicht die Welt kosten, man nehme z. B. den Dusch-WC-Aufsatz. Dieser wird auf die bestehende Keramik sozusagen statt des bisherigen WC-Deckels aufgesetzt und kann schon eine Menge Komfort bieten.

Der Gipfel der Genüsse inklusive allem Komfort von der „Lady-Dusche“ bis zur automatischen Reinigung der Düsen über den Föhn, den Geruchsfilter und die Speicherung der Benutzerprofile – etwa für die Intensität des Wasserstrahls u.ä. – ist dann das vollautomatische Dusch-WC. Und die Umwelt profitiert durch die Reduzierung des Toilettenpapierverbrauchs.
Passende Accessoires von der WC-Bürste bis zum Toilettenpapierhalter oder eben auch die unsichtbare, in der (Vor-)Wand versteckte Unterbringungsmöglichkeit dafür, perfektionieren das hübsche Örtchen.