
Essenziell im Badezimmer ist fließendes Wasser. Es wird uns durch die Armaturen an Waschtisch, Dusche und Wanne zugänglich gemacht. Die Waschtisch Armaturen fungieren gleichzeitig als kleine Designhighlights im Raum.
Haptisch und optisch anziehende Oberflächen – matt, Hochglanz, gebürstet und ähnliches – spielen in der aktuellen Trendwelt der Badarmaturen eine große Rolle. Dunkle Metallfarben machen von sich reden, Kupfer, Bronze und goldene Töne sind dabei. Sie werden unter anderem im Industrial Style verwendet, betonen aber auch ein nostalgisches Ambiente bestens. Mattes Schwarz und klares Weiß stehen außerdem hoch im Kurs.
Welche Waschtisch Armatur passt zu welchem Waschtisch?

Essenzielles Thema in der Armaturenwelt: Einfach ist leicht! Hat sich in den letzten Jahren die digitale Touch-Pad-Bedienung vor allem in der Dusche für umfangreichen Brausespaß mit Kopf-, Hand- und Seitenbrausen etabliert, zeigt sich parallel der Trend zu ganz einfachen Handgriffen, besonders bei Waschtisch Armaturen: Drehen und Drücken, große Griffe, deutliche Symbolik.
Variantenreich
Weitere Entscheidungen müssen getroffen werden, die nicht nur optisch, sondern bereits für Planung und Installation wichtig sind:
- Unterputzarmaturen (UP) haben die Mischbatterie in der (Vor-)Wand, lassen nur noch Auslauf und bedienrelevante Elemente sehen und sind die erste Wahl bei Liebhabern puristischen Designs. Unter Putz wird dann sogar die Einhebelarmatur zur „Zweilocharmatur“ – Bedienhebel und Auslauf schmücken getrennt voneinander die Wand oder den Waschtischrand.
Eine Zweigriffarmatur kann dann gleichzeitig eine Dreilocharmatur sein: Griff – Auslauf – Griff, jeweils einzeln sichtbar. Bei den Wannen- und Duscharmaturen geht dieses Spiel mit der Optik bis zur Vierlocharmatur.
- Aufputzarmaturen (AP) mischen das Wasser erst „nach der Wand“, lassen also alle Bestandteile sehen und ermöglichen diese Spielarten daher nicht. Sie sind aber günstiger und bei Modernisierungen leichter zu verwirklichen.

Fehlt noch die Entscheidung zwischen Wand- oder Standarmatur: Erstere werden in oder auf der Wand über dem Badobjekt, z.B. auf dem Waschtisch montiert, sie erleichtern die Reinigung der Keramik und lassen sich stark in Szene setzen.
Standarmaturen werden direkt auf der Waschtischkeramik oder dem Badewannenrand installiert und machen die Platzierung der Sanitärobjekte – auch für die Zukunft – etwas flexibler.

Ob man seine Waschtisch Armaturen gerne ‚analog’ bzw. manuell bedient oder digitale Technik wünscht, hängt – vor allem bei einer Modernisierung – davon ab, wie umfangreich eine mögliche Erneuerung geplant ist, auch in finanzieller Hinsicht.