
Das perfekte Duo für die kalte Jahreszeit: Holzböden wie Parkett oder Kork sorgen nicht nur für ein behaglich Ambiente, sondern eignen sich auch zur Verlegung mit Fußbodenheizung.
Da der Bodenbelag den Temperaturunterschieden, die durch eine Fußbodenheizung entstehen, standhalten muss, gibt es einige Punkte zu beachten. Sonst können Fugen entstehen, wenn das Holz dich ausdehnt oder zusammenzieht.
Dem wirkt man entgegen, indem man beim Kauf darauf achtet, dass der Holzboden für die Verlegung auf Fußbodenheizung gekennzeichnet ist und die Dielen dann vollflächig mit dem Boden verklebt. Damit auch der Kleber den Belastungen gewachsen ist, sollte dieser dauerelastisch sein.

Wem Wohngesundheit wichtig ist, sollte darauf achten, dass der Kleber emissions- und schadstoffarm ist. Auskunft darüber geben verschiedene Umweltzeichen wie das Emicode-Siegel.
Um sicherzugehen, dass keine Schäden am Fußbodenbelag entstehen, empfiehlt sich die Erstellung eines vollständigen Aufheizprotokolls der Fußbodenheizung. Achten Sie auf die Herstellerangaben bezüglich der maximalen Oberflächentemperatur.
Vorteile von Holzböden

Naturholzböden bieten zahlreiche Vorteile. Zum einen haben sie eine natürliche Optik und Haptik, was aktuell wieder gefragt ist. Zum anderen sorgen sie für eine gute Raumluft, da Holz überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen kann. Es speichert diese und gibt sie bei geringer Luftfeuchtigkeit wieder an den Raum ab.
Auf Grund dieser positiven Eigenschaften sind Holzböden für Schlaf- und Kinderzimmer gut geeignet. Auch für feuchte Räume wie das Bad bieten einige Hersteller Holzböden an. Da Kork keinen Schmutz aufnimmt, ist er besonders für Allergiker gut geeignet.