
Der Sonnenschutz für die Fenster außen sorgt effektiv für ausreichend Hitze- und Blendschutz und schafft dennoch reichlich Durchblick.
Auf einem Grundstück am Rande einer Wohnsiedlung in Steinfurt erfüllte sich eine vierköpfige Familie den Wunsch nach ihrem Traumhaus. Architektin Anja Engelshove und Bauingenieur Jochen Engelshove von der Engelshove Bau GmbH betreuten die Familie vom Entwurf bis zur Schlüsselübergabe.
Bei den großzügigen Fensteranlagen mit raumhohen Verglasungen fiel die Wahl auf Raffstoren mit der ProVisio-Technologie von Warema.
Da die Familie bereits ihr zweites Haus baute, ging sie mit genauen Vorstellungen an das Hausbauprojekt heran. Die Familie in Steinfurt hatte einen festen Plan: Das neue Haus sollte moderner werden, smarte Haustechnik enthalten und viel Platz für das gemeinsame Wohnen und getrennte Schlafbereiche für Eltern und Kinder bieten.
L-winkliges Haus mit großen Fensterflächen

Die Architektin Engelshove nahm sich Zeit für lange Gespräche, um die Baufamilie und ihre Wohnwünsche besser kennenzulernen, und überzeugte die Familie somit bei der späteren Präsentation von ihrem Entwurf. Tatsächlich waren die Bauherren von ihrer Idee begeistert, die Fassade mit einem Material-Dreiklang aus Klinkerziegeln, Fassadenplatten und Glas zu gestalten.
Die hellen, schmalen Wasserstrichziegel unterstreichen die moderne Leichtigkeit des Baukörpers, der mit seinen fein abgestimmten Fassadeneinschnitten und lang gestreckten Fensterbändern jede Massivität vermissen lässt. Am Hauseingang und an der Außenterrasse setzen die anthrazitfarbigen Faserzementplatten Akzente.
Die besondere Lage des Hauses am Ende einer Sackgasse begünstigte einige Entwurfsideen. Eine starke Präsenz entsteht durch den Hauseingang, der in den Baukörper eingeschoben wurde. Nach Südwesten öffnet sich das Haus und erlaubt, durch die großen Fenster aus allen Räumen den Ausblick auf die unverbaute Landschaft.

Hier umfasst das leicht L-winklige Haus eine offene Terrasse mit Pool. Die auskragende Dachterrasse ist gleichzeitig Überdachung für den Freisitz, der den Wohnbereich erweitert und an der seitlichen Öffnung mit einem textilen Screen gegen Wind und Sonne geschützt ist.
Hohe Raumhöhe schafft Offenheit
Der Innenraum im Erdgeschoss geht fließend von Küche und Ess- in den Wohnbereich über. Im Obergeschoss befinden sich die beiden Schlafbereiche für Kinder und Eltern, beide mit eigenen Bädern, sowie eine Sauna mit Ausgang auf die Dachterrasse.
Nur wenige Materialien bestimmen die reduzierte Innenraumgestaltung: Die Farbe Weiß dominiert die Wände, die Möbel glänzen in dunklem Anthrazit. Treppen und Einbauten aus Eichenholz setzen warme Akzente. Abgerundet wird das Farbkonzept durch keramische Bodenfliesen in hellgrauer Betonoptik.
Mit einem architektonischen Kniff konnte im Erdgeschoss durchgängig eine Raumhöhe von 2,70 Metern eingehalten werden. Hinter der 35 cm tief abgehängten Decke verbergen sich alle notwendigen Leitungen und auch die Technik der Verschattungsanlagen für die damit optisch raumhohen Fensteranlagen.
Die Profile der großformatigen Fenster- und Schiebetüren zeigen sich farblich perfekt abgestimmt auf die Mauerverkleidungen aus Aluminium. Auch die Raffstoreanlagen wurden farblich angepasst.
Flexibler und effektiver Sonnenschutz außen
Die großen, bis zu vier Meter langen Isolierglasscheiben beinhalten für den integrierten Wärmeschutz zum Teil verspiegelte Sonnenschutzgläser. Für den perfekten Fenster Sonnenschutz für jede Wetterlage installierte der Fensterbauer Warema Raffstoren mit ProVisio und Insektenschutzrollos, an der Schiebetür in Kombination.

Dank der unsichtbar verbauten Technik verschwinden Raffstoren und Rollos komplett, wenn man sie gerade nicht nutzt. Somit geben sie den ungehinderten Blick nach draußen frei.
Einen freien Blick bieten die Raffstoren von Warema mit ProViso-Technologie auch im Gebrauch: Durch eine spezielle Lamellenneigung, die sich am menschlichen Blickfeld orientiert, funktioniert der Hitze-, Blend- und Sonnenschutz bei gleichzeitig optimaler Durchsicht von innen.

Raffstoren mit ProVisio garantieren eine Durchsicht von 80 Prozent und übertreffen damit auch die Warema Standard-Lamellen um 25 Prozent. Trotz Verschattung ist der Innenraum nicht abgedunkelt und der Ausblick nicht gestört. Das gelingt, weil das Tageslicht über die obere Bahnhälfte ins Rauminnere gelangt, während der Sonnenschutz der Fenster außen im unteren Teil die Sonnenstrahlen aussperrt.