Im Frühjahr sehnen sich viele nach Veränderung. Eine neue Wandgestaltung bringt frischen Wind in die eigenen vier Wände. Wer sich nicht für eine Farbe entscheiden kann, hat mit einer Ombré Wand gleich mehrere Möglichkeiten. 

Ombré, ein Design, das man aus der Mode und dem Hairstyling schon länger kennt, kommt jetzt auch an die Wand. Im Prinzip ist ein Ombré Design nichts anderes als ein Farbverlauf. Dieser kann je nach Belieben weich oder hart sein und lässt sich leicht selber machen.

Außerdem kann der Farbverlauf, je nach Farbwahl an einen Sonnenuntergang oder das Meer erinnern. Das lässt den Raum harmonisch und ruhig wirken – perfekt für den Frühling. Bei hohen Decken sollte die dunkelste Farbe an der Decke beginnen, bei niedrigen Decken ist es andersherum. Außerdem sollte man nicht mehr als eine Ombré Wand pro Raum gestalten.

Der Farbverlauf gelingt weich mit einer Sprühpistole. Denn das Aufsprühen der Farbe bietet den Vorteil, dass die Farbe hauchdünn und extrem gleichmäßig aufgetragen werden kann und die Übergänge so besonders weich gestaltet werden können.

Neben der Sprühpistole benötigen Sie geeignete Farben. Am besten benutzen Sie einen Vollton, den Sie nach und nach mit weißer Farbe aufhellen. Für weichere Übergänge kann außerdem der Abstand zwischen Sprühpistole und Wand verändert werden. Je heller der Farbton werden soll, desto weiter entfernt von der Wand sollte die Sprühpistole gehalten werden.

Wer seine Wand lieber klassisch mit Pinsel und Farbe oder mit Wandtapete gestalten möchte, muss dennoch nicht auf den Ombré Look verzichten. Einige Tapetenhersteller bieten Produkte mit Farbverlauf an. Dabei ist auch farblich für jeden etwas dabei. Neben Farbverläufen von hell nach dunkel sind bei Tapeten auch mehrfarbige Designs erhältlich.

Doch einen Farbverlauf kann man auch streichen. Das bietet den Vorteil, dass man selbst entscheiden kann, wie weich oder hart die Übergänge seien sollen.

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