
Zimmertüren präsentieren sich als Blickfang oder fügen sich als dezent-harmonische Elemente in das Wohnambiente ein. So oder so sollten sie sorgfältig ausgewählt werden.
Angesichts der unterschiedlichen Qualitäten bei Konstruktion und Oberflächen ist es sinnvoll, die Zimmertüren individuell den Räumen zuzuweisen: Wo benötigt man eine Tür, die nicht nur Blickschutz ist und gut aussieht, sondern auch die Wärme besser im Zimmer hält und größeren Lärmschutz bietet? Das wird sicher bei den Schlafräumen, eventuell auch beim Windfang der Fall sein.
Hier lohnt sich der finanzielle Mehraufwand für eine solide Röhrenspanplatte im Inneren. Küche und Nebenräume – wie Abstellraum oder Ankleidezimmer – kommen eventuell mit einer leichteren Zimmertür, also einem Wabenzellenaufbau aus.
Im Kinderzimmer sind pflegeleichte Innentüren ratsam, die leicht zu reinigen sind. Die widerstandsfähigen, pflegeleichten CPL-Oberflächen (Continous Pressure Laminates) bieten sich hier an.

Zimmertüren mit besonderer Optik
Bei weniger beanspruchten Zimmertüren sind Dekorfolien eine preiswerte und pflegeleichte Alternative zu Echtholz. Es bleibt aber dabei: Echte, eventuell sogar extra rustikal gestaltete Holz(furnier)türen – ein anhaltender Trend – sind unvergleichlich.
Glastüren liegen ebenfalls stark im Trend und unterstützen das moderne, offene Wohnen mit viel Licht. Aktuell im Trend sind Modelle mit schwarzen Rahmen und Linien im Industrial Design.

Ganz in Weiß oder natürlich anmutende Holztöne, gerade oder runde Kanten, Lichtausschnitte oder geschlossene Flächen – die Möglichkeiten zur Gestaltung sind vielfältig. Nicht nur Farben, auch Oberflächenstrukturen als Alleinstellungsmerkmal stehen jetzt in immer größerer Vielfalt zur Auswahl.