
Ein Kinderzimmer sollte bunt sein, sicher und voller Geborgenheit. Das eigene kleine Reich ist der Ort, an dem sich Kinder entfalten können.
Nicht nur werdende Mütter können enthusiastisch ein Babyzimmer einrichten. Auch im Lauf der kommenden Entwicklungsphasen vom Kleinkind zum Kindergartenkind zum Schulkind etc. ist die Umgebung so wichtig zum Wohlfühlen: harmonische, nicht zu grelle Farben, eine liebevolle Dekoration und ebenso funktionelle wie schöne Möbel. Praktisch ist es, wenn man schon beim Einrichten des Babyzimmers auf „mitwachsende“ Aspekte und Produkte achtet – wenn also das Gitterbettchen später zum Juniorbett umfunktionierbar ist oder die Wickelkommode später als Stauraum für die Malsachen dienen kann. Statt allzu offensichtliches „Babydesign“ zu kaufen, kann man den Wunsch nach „Kinderkuschelkitsch“ zum Beispiel mit Wandtattoos und Ähnlichem nachkommen – das lässt sich später leicht und ohne erneuten Kostenaufwand wieder ändern.
Prima Klima
Gerade im Kinderzimmer darf keine dicke Luft herrschen. Man sollte sich daher in puncto Wandfarben, Bodenbeläge und Kindermöbel über Schadstoffemissionen schlau machen. Siegel, Label und Zeichen an Produkten gibt es heute in Hülle und Fülle, sodass es für den Verbraucher schwer ist, die Details und Hintergründe der Label zu erkennen. Im Möbelbereich sind die wichtigsten und häufigsten Prüfsiegel hinsichtlich konstruktiver Sicherheit und Schadstofffreiheit das GS-Zeichen „Geprüfte Sicherheit“, das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ und der Blaue Engel. Die hier in den Zimmern von Jonas und Amelie verwendeten Möbel stehen gut da, manche PAIDI-Möbelstücke wurden auch schon bei ÖKO-Test unter die Lupe genommen und haben dabei gut abgeschnitten. Zum guten Klima gehört natürlich aber auch die richtige, regelmäßige Lüftung und gleichzeitig eine den modernen Anforderungen entsprechende Wärmedämmung – vor allem, da sich Kinderzimmer gerade in Einfamilienhäusern meist im Obergeschoss und oft genug unter dem Dach befinden. Wie in unserer „Blauen Oase“, dem Zimmer von Jonas: Kunststoff-Dachfenster mit modernster Technik und passendem Sonnen- und Sichtschutz sorgen – auf Wunsch – auch bei geschlossenem Fenster für staub- und insektenfreie Frischluft durch eine Lüftungsklappe.
Individuelle Details
Und so kam die Prinzessin auf den Lichtschalter: Mit dem neuen Graphic-Tool von Jung können Schalter, Steckdosen, Tastsensoren, Raumcontroller und vieles mehr frei gestaltet werden. Über eine intuitive Bedienoberfläche ist die Aufgabe ganz einfach online zu erledigen. Die Speicherung der fertiggestellten Produkte sowie die Projektverwaltung erfolgen ebenfalls online. Ob zur Individualisierung eine Lasergravur oder der abriebfeste Farbdruck zum Einsatz kommt, hängt von den persönlichen Ansprüchen, aber auch vom gewählten Material ab. Und natürlich sollte nicht nur der Schönheit von Schaltern und Steckdosen ein Blick gewidmet werden, sondern vor allem der Sicherheit: Im Kinderzimmer sollten unbedingt Steckdosen mit Kinderschutz, besser gesagt „SCHUKO® Steckdosen mit integriertem erhöhten Berührungsschutz“ (VDE 0620) verwendet werden.